Zwei Personen in ärmellosen, strukturierten Oberteilen stehen im Freien und blicken dramatisch in den wolkigen Himmel. Grüne Bäume rahmen das Bild, das aus der Froschperspektive aufgenommen ist.
© Alina Sobotta
Zwei Personen in ärmellosen, strukturierten Oberteilen stehen im Freien und blicken dramatisch in den wolkigen Himmel. Grüne Bäume rahmen das Bild, das aus der Froschperspektive aufgenommen ist.
© Alina Sobotta
Theater

Alina Sobotta

LENZ

Tickets:

12 Euro (erm. 9 Euro)

Info

Ab 16 Jahren empfohlen, mögliche Trigger/sensorische Reize: Thematisierung von Tod, laute Musik, Dunkelheit; Darstellung von Gewalt, evtl. Nacktheit, wenig Sprache

Vergangene Termine

Archiv

Freitag

30.05.25

20:00

Archiv

Samstag

31.05.25

20:00

Archiv

Sonntag

01.06.25

20:00

Lenz rennt durchs Gebirge, immer am Abgrund. Die Sonne sticht, der Schnee blendet und innen drin ist alles leer. Im Tal läuten die Glocken, denn im Nachbardorf ist ein Kind gestorben. Es ist Frühling. Alles ist schlecht, aber alles ist möglich. Wer nicht unsterblich ist, hat schon verloren! Georg Büchners fragmentarische Erzählung handelt von dem realen Aufenthalt des Autors Jakob M. R. Lenz in einem Gebirgsdorf. Lenz wird darin zur Beschreibung eines Zustands, eines Lebensgefühls zwischen grenzenloser Leere und entfesselter Energie – eine desaströse Talfahrt zwischen Utopie und Horror.


Spiel Luis Brunner, Lucas Zach Regie Alina Sobotta Bühne und Kostüm Simone Ballüer Sound Clara Brezinka Dramaturgie Leonard Kaiser Licht und Bühnenbildassistenz Burkhard Eichhorn Bühnenbildassistenz Mia Bernecker Beratung Barbara Schmidt-Rohr Großer Dank an Eva-Maria Voigtländer und alle Probenfreund:innen

Eine Abschlussarbeit Regie Schauspiel der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg gefördert durch: die Mara & Holger Cassens Stiftung, den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Fonds – Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Rudolf Augstein Stiftung und die ZEIT Stiftung Bucerius.