Aneinandergereihte Menschen tanzen mit angewinkeltem Bein nach oben. Sie sind festlich gekleidet, hauptsächlich in schwarz und weiß. Sie werden in der Mitte gespiegelt. Blitze ragen aus den Ecken. Oben ein orange-roter, unten ein blauer Hintergrund
© Rabea Alsayed
Aneinandergereihte Menschen tanzen mit angewinkeltem Bein nach oben. Sie sind festlich gekleidet, hauptsächlich in schwarz und weiß. Sie werden in der Mitte gespiegelt. Blitze ragen aus den Ecken. Oben ein orange-roter, unten ein blauer Hintergrund
© Rabea Alsayed
Party / Musik

DUB-KE

mit Tayfun Guttstadt (»Tarâpzâde« Album Release), Improgress, Bassam Saied & Davoul

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Freitag

28.04.23

22:00

Eine globale Weisheit besagt, dass Tanz alles Unglück vertreibt und die Tänzer*innen schützt. Inschallah! Deshalb gibt es einen Crashkurs in Dabke, dem traditionellen Tanz, der im Nahen Osten und Umgebung bekannt ist. Der Crashkurs zeigt diesmal verschiedene Dabke-Stile und wird geleitet von der Gruppe Über den Tellerrand Hamburg e.V., der Tänzerin Rama Saifo und dem Migrantpolitan-Mitglied Majd Hanna, musikalisch begleitet wird der Kurs von Weam Issa und seiner Davul. Der Mitbegründer der DUB-KE-Reihe DJ Anas bestreitet den Schluss.

Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe »DUB-ke« präsentiert auch in der neuen Spielzeit die weite Welt des »Arab Techno«. Das musikalische Spektrum umfasst diverse Stile und Genres von »Arab Trap« zu »Oriental House«. Der Name der neuen Party-Reihe ist bereits eine Hommage an hybride Formen: Dabke heißt der traditionelle Folkloretanz – DUB-ke ist dessen technoide Überschreibung.


Tayfun Guttstadt handelt in seiner Musik »Tarâpzâde« das Verhältnis zwischen vielschichtigen Identitäten, zwischen Tradition und dem Hier und Jetzt neu aus: Hip-Hop und Trap treffen auf orientalische Klassik, jahrhundertealte Gedichte erklingen Hand in Hand mit dem Sound der Zeit. Tayfun ist Meister zweier Welten: sein Herz schlägt sowohl für treibende 808s, als auch für nahöstliche Tradition. Seine Musik zollt beiden Universen den gebührenden Respekt und kreiert einen Sound, den es so noch nicht gab. Mit Feingefühl produzierte Beats und Arrangements harmonieren auf ungeahnte Weise mit orientalischen Melodien, ausgedehnten Instrumentalparts und Rap. Musik für eine neue Generation. Aus Berlin, für die Welt.

Wenige Jahre ist es her da entstand, in einem dunklen und muffigen Proberaum in einer kleinen Stadt am Fuße des Schwarzwalds, ein Projekt aus tonaler Besessenheit und vermischten Genres: IMPROGRESS. Aus Tübingen stammend ist es seit einiger Zeit auf freiem Fuß und auf der Jagd nach Audiophilen. Durch stetiges improvisieren mit Livesampling und diversen orientalischen Instrumenten erwachsen Trip-Hop, D'n'B und ambient Beats. Improgress ist in Bewegung, und rastet nie, auf der Suche nach Schnittstellen zwischen diversen musikalischen Welten.

Ein junger Man mit dunklem Bart trägt eine schwarze Jacke über einem bunt gemusterten Shirt, einen schwarzem Hut und hält ein längliches, schmales Holzblasinstrument in seinen Händen, die er vor sich locker verschränkt hält.
© Tayfun Guttstadt
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Zwei junge Männer mit Bärten stehen vorgebeugt mit einem Mikrofonständer in einem sehr dunklen Raum mit grünem und lila Licht. Der linke trägt ein weißes Tshirt und hat kurze Haare, der rechte hat einen kleinen Dutt und trägt einen schwarzen Pullover.
© Improgress
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Ein Mann mit sehr ordentlichem dunklen Bart und kurzen Haaren trägt ein schwarzes Tshirt mit grauem Motivdruck und singt sanft in das Mikrofon in seiner Hand.
© Bassam Saied

Mit: DUB-KE