Eine junge Schwarze Frau mit eng geflochtenen Braids blickt seitlich mit skeptischem Blick in die Kamera. Sie trägt eine pinke Jacke über einem hellgrünen Rollkragentop sowie rote Ohrringe.
© Tuukaa Ervasti
Eine junge Schwarze Frau mit eng geflochtenen Braids blickt seitlich mit skeptischem Blick in die Kamera. Sie trägt eine pinke Jacke über einem hellgrünen Rollkragentop sowie rote Ohrringe.
© Tuukaa Ervasti

Sonya Lindfors

Working with F(r)ictions – towards decolonial, speculative and feminist stages

Tickets:

5 Euro. Bitte stornieren Sie Ihre Reservierung wieder, wenn Sie nicht zum Workshop kommen können, damit andere Personen die Möglichkeit haben.

Vergangene Termine

Archiv

Samstag

26.10.24

13:00

Die Choreografin Sonya Lindfors (ONE DROP) lädt in einem offenen Workshop dazu ein, über fictions und frictions sprechen – über spekulative Praktiken und darüber, warum Intersektionalität so verflixt schwer ist. Über die Geister, die die Theaterbühnen heimsuchen und über die Macht der Bühne als Wundermaschine! In dem 3-stündigen Workshop nähern sich die Teilnehmenden dem Thema »Fiktionen und Friktionen (=Spannungen / Reibungen / Brüche)«, indem sie diskutieren, zuhören, schreiben und sich auch ein bisschen bewegen. Die Teilnehmenden können sich jeweils so einbringen, wie es individuell für sie passt. Der Workshop ist offen für alle, die sich für das Thema interessieren.

Sonya Lindfors: »Düstere Zeiten verlangen nach sanften Maßnahmen! In den letzten Jahren habe ich mich mit spekulativen dekolonialen Praktiken und ihrem Potenzial für Erneuerung und Subversion beschäftigt – und ihrer Hilfe, sich mögliche und unmögliche Zukünfte vorstellen zu können. Dieses Labor ist eine Einladung, sich mit drängenden Themen der Gegenwart zu beschäftigen und Werkzeuge und Strategien zu teilen, um durch politisch und gesellschaftlich herausfordernde Zeiten zu navigieren. Ich werde den Workshop mit Provokationen, Fragen und kollektiven Bewegungspraktiken gestalten, mit dem Ziel, mit den Teilnehmenden einen gemeinsamen Raum zu schaffen. Der Workshop ist offen für Künstler*innen, Denker*innen und Aktivist*innen, die gerne mit Bewegung arbeiten.«

Hinweise:

  • Die Veranstaltung ist antirassistisch und feministisch. Vor der Teilnahme bitte die ethischen Richtlinien lesen, die die Grundlage für den Workshop bilden: urbanapa.fi/ethical-guidelines
  • Bitte bequeme Kleidung tragen und einen Stift und ein Notizbuch zum Schreiben mitbringen.

Über Sonya Lindfors:

Die preisgekrönte kamerunisch-finnische Choreografin Sonya Lindfors schafft wichtige Werke, die sich mit Macht, Repräsentation und der Politik des Schwarzen Körpers auseinandersetzen. Sie ist die künstlerische Leiterin und Gründungsmitglied von UrbanApa, einer interdisziplinären und gegenhegemonialen Kunstgemeinschaft, die eine Plattform für neue Ideen und feministische Kunstpraktiken bietet.


Gefördert durch das Finnland-Institut im Rahmen der Initiative pARTir, finanziert von der Europäischen Union – NextGenerationEU.