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Angela Richter

Assassinate Assange

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Donnerstag

27.09.12

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Für die einen ein Held, für die anderen Staatsfeind Nummer 1 – der bekannteste und umstrittenste unter den Internetaktivisten ist Julian Assange, Gründer und Erfinder von WikiLeaks. An seinem Schicksal offenbaren sich Licht- und Schattenseiten des World Wide Web; sein schneller Aufstieg und plötzlicher Fall erscheinen wie eine moderne Tragödie von shakespeareschen Ausmaßen. Einerseits hat Assange den Blick verändert, mit dem die Öffentlichkeit moderne Kriege wahrnimmt; er hat die westlichen Regierungen entzaubert und ihnen den Anspruch auf exklusives Wissen und Geheimhaltung genommen. Andererseits gibt es ein Ermittlungsverfahren gegen ihn: Zwei Frauen werfen ihm sexuelle Belästigung vor. Plötzlich findet man, dass er ja schon immer irre ausgesehen habe, ein Supernerd eben, Hacker, Anarchist, Narziss und Egomane. Das Kapitel Assange schreibt sich täglich fort, keiner kennt den Ausgang. Assassinate Assange basiert auf Angela Richters Recherchen zum Thema Hacktivismus und den persönlichen Gesprächen, die sie mit Assange geführt hat.


Regie: Angela Richter Mit: Yuri Englert, Chris Kondek, Malakoff Kowalski, Melanie Kretschmann, , Iris Minich, Angela Richter Bühne/Kostüme: Katrin Brack Video: Chris Kondek Musik: Malakoff Kowalski Dramaturgie: Katrin Dod Künstlerische Mitarbeit: Philipp Haupt; Melanie Kretschmann, Julian Assange Produktionsleitung: Anja Lindner

Produktion von Angela Richter und Kampnagel in Kooperation mit brut Wien, gefördert von der ZEIT Stiftung, der Kulturbehörde Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung. Mit freundlicher Unterstützung von KluuU.com.Im Rahmen von .vernetzt# – Das Zukunftscamp, einer Veranstaltung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und Kampnagel.