12 Performer*innen stehen eng bei einander auf einer Bühne. Über und rechts neben ihnen schwebt ein weiß durchscheinendes Tuch, das hell angeleuchtet wird. Hinter ihnen ist alles dunkel. Auf der Bühne sind viele Linien aufgemalt.
© Anne Van Aerschot
12 Performer*innen stehen eng bei einander auf einer Bühne. Über und rechts neben ihnen schwebt ein weiß durchscheinendes Tuch, das hell angeleuchtet wird. Hinter ihnen ist alles dunkel. Auf der Bühne sind viele Linien aufgemalt.
© Anne Van Aerschot
Tanz

Anne Teresa De Keersmaeker / Meskerem Mees / Jean-Marie Aerts / Carlos Garbin / Rosas

Exit Above

Tickets:

44/36/24/14 (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Info

Empfohlen ab 10 Jahren. Enthält Nacktheit (kurze Szene) und sexuelle Konnotationen Andeutungen (bekleidet) und Stroboskoplicht.

Vergangene Termine

Archiv

Donnerstag

24.10.24

20:00

Archiv

Freitag

25.10.24

20:00

Archiv

Samstag

26.10.24

20:00

Anne Teresa De Keersmaeker, die den zeitgenössischen Tanz maßgeblich geprägt und weiterentwickelt hat, zählt zu den bedeutendsten Choreograf*innen unserer Zeit. Mit EXIT ABOVE kehrt sie nach sechs Jahren zurück auf die Kampnagel-Bühne und präsentiert eine kraftvolle und präzise Choreografie, die aus einfachen Bewegungen komplexe Bewegungsstrukturen entstehen lässt und von der Rückbesinnung auf das Potenzial der Gemeinschaft erzählt.

EXIT ABOVE widmet sich einem der drängendsten Themen unserer Zeit, der Umweltzerstörung, und regt zum Nachdenken über unser Zusammenleben auf einem Planeten an, der durch Wetterextreme und Klimakatastrophen aus dem Gleichgewicht geraten ist. Zwölf junge Tänzer*innen verkörpern eindrucksvoll den Generationenkonflikt und erforschen das Spannungsfeld zwischen der romantischen Vorstellung des Wanderns und dem politischen Potenzial der kollektiven Bewegung - wenn Menschen Seite an Seite für ein gemeinsames Ziel eintreten.

In EXIT ABOVE verbindet Anne Teresa De Keersmaeker die Ursprünge ihrer künstlerischen Arbeit »Mein Gehen ist mein Tanzen« mit den Wurzeln der westlichen Popmusik: Musikalischer Ausgangspunkt ist der Song »Walking Blues« des legendären Blues-Künstlers Robert Johnson, doch die Reise führt mit Schuberts »Der Wanderer« bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die belgische Singer-Songwriterin Meskerem Mees hat zusammen mit Jean-Marie Aerts und dem Tänzer und Gitarristen Carlos Garbin eine Reihe von Variationen und Adaptionen von Walking Songs komponiert, die live auf der Bühne performt werden.

In einem dunklen Bühnenraum schwebt ein großes, zartes, weißes, semi-transparentes Textil, das sich sanft in Falten legt. Davor wirft sich ein Tänzer rückwärts gen Boden, die Beine und Arme ausgestreckt.
© Anne van Aerschot
Drei Performer*innen im Scheinwerferlicht. Die Person links steht mit den Armen hinter dem Rücken. Die Person in der Mitte sieht aus als würde sie fallen, mit den Füßen in der Luft und dem Kopf fast auf dem Boden. Die Person rechts läuft.
© Anne Van Aerschot
Sechs Performer*innen in einer Choreografie. Die Hälfte von ihnen ist im Scheinwerferlicht, der Rest im Dunkeln. Sie machen eine ähnliche Bewegung, mit dem rechten Bein und dem linken Arm nach oben angewinkelt. Die Gesichter sind nach rechts gewandt.
© Anne Van Aerschot
Zwölf diverse Performer*innen stehen kerzengerade in einer Gruppe.  Um sie herum ist alles schwarz, mit Ausnahme eines riesigen weißen, durchscheinenden Tuches, das über ihren Köpfen zu schweben oder fallen scheint.
© Anne Van Aerschot
Eine zwölf-köpfige, diverse Gruppe Performer*innen. Sie befinden sich außerhalb eines runden Spotlights rechts unten im Bild und sind in gelbe Licht getaucht. Die meisten von ihnen sind in einer Bewegung und laufen oder springen zum Spotlight.
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Zwei Performer*innen dynamisch in einer Bewegung in einem runden Spotlight. Die Person auf der linken Seite läuft und ist nach rechts geneigt. Die andere Person ist mittig und nach vorne gebeugt. Ihr rechtes Bein ist gebeugt, das linke gestreckt.
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12 Performer*innen stehen eng bei einander auf einer Bühne. Über und rechts neben ihnen schwebt ein weiß durchscheinendes Tuch, das hell angeleuchtet wird. Hinter ihnen ist alles dunkel. Auf der Bühne sind viele Linien aufgemalt.
© Anne Van Aerschot
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Choreografie Anne Teresa De Keersmaeker Entwickelt mit / Getanzt von

Abigail Aleksander, Jean Pierre Buré, Lav Crnčević, José Paulo dos Santos, Rafa Galdino, Carlos Garbin, Nina Godderis, Solal Mariotte, Meskerem Mees, Mariana Miranda, Ariadna Navarrete Valverde, Cintia Sebők, Jacob Storer (danced by Robson Ledesma) Musik

Meskerem Mees, Jean-Marie Aerts, Carlos Garbin Musik performt von

Meskerem Mees, Carlos Garbin Szenografie Michel François Licht Max Adams Kostüme Aouatif Boulaich Text und Lyrics Meskerem Mees, Wannes Gyselinck Dramaturgie Wannes Gyselinck Probenregie Clinton Stringer, Cynthia Loemij Künstlerische Koordination und Planung Anne Van Aerschot Assistenz der künstlerischen Leitung Martine Lange Tour Manager Jolijn Talpe Technischer Direktor Thomas Verachtert Technik Jan Balfoort, Inès Maes, Jonathan Maes


Eine Produktion von Rosas. Koproduziert von Concertgebouw Brugge (Bruges), De Munt / La Monnaie (Brussels), Internationaal Theater Amsterdam, Le théâtre Garonne (Toulouse), GIE FONDOC OCCITANIE (Le Parvis Tarbes, Scène nationale ALBI Tarn, Le Cratère Alès, Scène nationale Grand Narbonne, Théâtre Garonne). Mit Unterstützung von Dance Reflections by Van Cleef & Arpels. Diese Produktion wird mit der Unterstützung des Tax Shelter der belgischen Bundesregierung in Zusammenarbeit mit Casa Kafka Pictures - Belfius realisiert. Rosas wird von der Flämischen Gemeinschaft, der Flemish Community Commission (VGC) und der BNP Paribas Stiftung unterstützt.