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© Julie Pagnier
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Antonia Baehr: Lachen

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[k]-Premiere

Donnerstag

29.09.11

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Antonia Baehr lacht oft und gerne. Und wird häufig lachend gesehen. Deswegen hat sie sich von Freunden und Familie Partituren für ihr Lachen gewünscht, die sie zu einer Komposition verschiedenster Arten des Gelächters transformiert hat: eine Analyse, ein Lachvergleich – inklusive Lachsalven-Rekordversuch und Lachplatte. Baehr seziert förmlich das Lachen als eigenständige Ausdrucksform, abgekoppelt von allen Pointen, Umständen und anderen Ursachen. Das Lachen wird rein als solches betrachtet: als Klang, Form, Musik, Choreografie, Rhythmus und Geste – und als monströse Größe, die Kategorien und Grenzen sprengt.Bereits in vergangenen Arbeiten hat sich die Performancekünstlerin Antonia Baehr mit Gesten und Mimik beschäftigt und in der radikalen Fokussierung komplexe Gefühlswelten aufgezeigt. Ihre Arbeiten sind dabei immer auch Infragestellungen von konventionellen Kategorisierungen wie die der männlichen und weiblichen Identität, Hoch- und Unterhaltungskultur oder Choreografie und Theater.[Konzept, Interpretation, Komposition und Choreografie] Antonia Baehr [Künstlerische Mitarbeit und Choreografie] Valérie Castan [Dramaturgie] Lindy Annis [Tondesign und Komposition] Manuel Coursin[Lichtdesign] Sylvie Garot [Technische Leitung und Lichtregie] Raphael Vincent[Administration] Ulrike Melzwig, Alexandra Wellensiek [Produktion] make up productions, www.make-up-productions.netLACHEN ist eine Koproduktion von Les Laboratoires d’Aubervilliers und Les Subsistances, Lyon. Unterstützt durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin und Ausland, Berlin. Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.Dauer: 50min.

Künstler/ in: Antonia Baehr