Eine schwarze Tänzerin mit langen Cornros, Sonnenbrille, Baggyjeans und weißen High Heels wirft ihr rechtes Bein schwungvoll nach hinten. Dabei steht sie stabil mit gestreckten Armen auf ihrem anderen Bein, vor einem weißen Hintergrund.
© Samuel Pettersson
Eine schwarze Tänzerin mit langen Cornros, Sonnenbrille, Baggyjeans und weißen High Heels wirft ihr rechtes Bein schwungvoll nach hinten. Dabei steht sie stabil mit gestreckten Armen auf ihrem anderen Bein, vor einem weißen Hintergrund.
© Samuel Pettersson

Black Pearl

FEM[IN]ME

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 9 Euro)

Vergangene Termine

Archiv

Freitag

18.10.24

20:00

Archiv

Samstag

19.10.24

20:00

Black Pearl ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Brasilien, die in Berlin lebt. In ihrer Performance FEM[IN]ME setzt sie sich mit gesellschaftliche Machtstrukturen, persönlicher Selbstbestimmung und Safe*r Spaces auseinander, die sie für sich beansprucht. In FEM[IN]ME legt sie die gesellschaftlichen Erwartungen ab, findet zu ihrem wahren Selbst zurück und triumphiert über ihre Vergangenheit und Zukunft. Sie verbindet die Tanzstile Hip-Hop, Ballroom, Ballett und zeitgenössischen Tanz. Ihre künstlerische Reise ist ein kraftvolles Zeugnis von Resilienz und Selbstfindung, welche die transformative Kraft des Tanzes demonstriert.

Black Pearl, geboren 1994 in Mogi das Cruzes, Brasilien, ist für ihre Arbeit als Tänzerin, Choreografin, Lehrerin und Model bekannt. Ihre Karriere begann mit Capoeira-, Hip Hop- und Schauspielunterricht, 2010 bekam sie ein Stipendium der Birgit-Keil-Stiftung. Nach ihrem Abschluss an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim erlangte sie Anerkennung bei Veranstaltungen wie dem Prix de Lausanne. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Choreografen und Companies wie der Gauthier Dance Company und Richard Siegal/Ballet of Difference hat sie internationale Anerkennung erhalten. 2015 debütierte sie mit »Ego« und schloss sich 2022 dem queeren BIPoC-Kollektiv »House of Brownies« an, das sich für Repräsentation einsetzt und koloniale Narrative sowie die Unsichtbarkeit von Trans-Personen durch ihre Kunst herausfordert. Im Jahr 2021 initiierte sie die deutsche Ballroom-Szene mit dem ikonischen Haus Saint Laurent und ist derzeit 007 in beiden Szenen.


Choreografie und Konzept Black Pearl De Almeida Assistenz Pascal Schmidt

Kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.