Branko Šimić / Martina Stoian / Nikola Durić

Kwiskotheka Teil 3: I am a Refugee

Tickets:

Einzelticket 12 Euro (erm. 8 Euro), Kombiticket für alle drei Produktionen: 18 Euro (erm. 12 Euro)

Vergangene Termine

Uraufführung

Samstag

05.03.16

19:30

Uraufführung

Sonntag

06.03.16

19:30

In I AM A REFUGEE wird die KWISKOTHEKA zur künstlerischen und politischen Plattform für Geflüchtete, die erst kürzlich angekommen sind. Unsere Gäste sind die syrischen Autoren Assaf Alassaf und Aboud Saeed, die aus ihren aktuellen Texten lesen und mit denen wir uns über Deutschland unterhalten werden. Dieser interaktive Abend ist ein erster Schritt, um in einen Dialog mit der deutschen Gesellschaft zu treten. Es geht auf der einen Seite um Flucht und Ankunft, auf der anderen um Fragen, die die neue Wirklichkeit aufwirft. Auf Kampnagel sollen Begegnungen stattfinden, es geht um ein Kennenlernen auf Augenhöhe. Moderator*innen zwischen dem Publikum und den Protagonist*innen sind die Ex-Flüchtlinge aus I WAS A REFUGEE. Sie moderieren auf der Kommandobrücke der Quizshow. Den Verlauf des Abends bestimmen die Teilnehmer*innen live. Das Drama auch.

Kwiskotheka 2016

Die jugoslawische Kultsendung Kwiskotheka eröffnete in den 70er Jahren eine neue Art des Frage- und Antwortspiels. Über vierzig Jahre später wird das TV-Studio zu einer multifunktionalen Installation, einem bespielbaren Raum, der neue Fragen aufwirft. Die KWISKOTHEKA 2016 ist ein gastgebendes Bühnenbild, das sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Migrant*innen und ihrer Feind*innen zum Thema nimmt. In der Kwiskotheka 2016 beschäftigt sich der Regisseur und Kurator des Krass Festivals, Branko Šimić, mit der Konstruktion von Antworten auf Fragen der Geflüchteten an Deutschland und ihren Ideen für Deutschland. In diesem Theaterstudio werden drei unterschiedliche Inszenierungen gezeigt:

Teil 1: Wie das Lächeln aus dem Gesicht von Beate Zschäpe verschwindet (25.-27.02.) Teil 2: I was a Refugee (03.-04.03.) Teil 3: I am a Refugee (05.-06.03.)


Gefördert von Fonds Soziokultur