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Vier Personen in festlicher Kleidung sitzen nebeneinander, ihre Köpfe sind von hängenden Jacken verdeckt, im Hintergrund ein roter Erste-Hilfe-Kasten und eine Marienfigur.
© Mathias Horn
Vier Personen in festlicher Kleidung sitzen nebeneinander, ihre Köpfe sind von hängenden Jacken verdeckt, im Hintergrund ein roter Erste-Hilfe-Kasten und eine Marienfigur.
© Mathias Horn

Christoph Marthaler

Der Gipfel

Tickets:

46 / 28 / 9 (50% erm. mit Festivalkarte)

Termine

Mittwoch

20.08.25

20:15

Tickets
Gespräch / Input

Donnerstag

21.08.25

20:15

Tickets

Freitag

22.08.25

18:00

Tickets

Mit DER GIPFEL kehrt Christoph Marthaler, der große (un)sinnstiftende Theaterpoet des europäischen Theaters, zum Sommerfestival zurück. Der Schweizer mit Wohnsitz in Hamburg beschäftigt sich in seiner neuen, europäischen Produktion mit dem Zusammenleben von Gemeinschaften und versammelt dafür sechs sehr eigenwillige Menschen in einer Hütte auf einem Berggipfel. Ein Rückzugsort vor der Realität? Ein Gipfeltreffen? Ein Symbol für Europa? Vieldeutig und vielsprachig wartet und verhandelt diese isolierte europäische Gruppe fernab der Lebenszentren, irrt durch Protokolle und Bedeutungen — und isst zum Frühstück Gipfeli. „Ich habe es immer gemocht, zu beobachten, wie Gemeinschaften, Gruppen sich bilden und organisieren, wie jede*r seinen Platz findet oder nicht“, sagt Marthaler über sein Gipfeltreffen. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Sprachverwirrung, musikalischem Ernst und absurdem Witz zeigt er, wie schwer und gleichzeitig notwendig das Treffen von gemeinsamen Entscheidungen ist — für das Überleben der Menschheit, von Staatenbünden und des Theaters. Und er zeigt, wie große Kunst die Idee des Zusammenlebens immer wieder erneuern und gegen jeden Nationalismus entwaffnend behaupten kann.

Sechs Personen in Unterwäsche sitzen und posieren in einem kargen Raum mit Holzwänden und einer Tür in der Mitte, einige halten Gegenstände oder machen Gymnastikübungen.
© Mathias Horn
Sechs Personen in Arbeitskleidung stehen in einer Halle und blicken nach oben, umgeben von mehreren roten Feuerlöschern.
© Mathias Horn
Vier Personen in festlicher Kleidung sitzen nebeneinander, ihre Köpfe sind von hängenden Jacken verdeckt, im Hintergrund ein roter Erste-Hilfe-Kasten und eine Marienfigur.
© Mathias Horn
Vier Personen in eleganter Abendkleidung sitzen auf einer Bank, eine fünfte Person sitzt allein auf einer anderen Bank in einem Raum mit braunen Wänden und Garderobe.
© Mathias Horn
Sechs Schauspieler in eleganter Kleidung posieren auf einer Bühne mit schlichtem Bühnenbild, darunter ein Mann und eine Frau in rotem Kleid und Anzug, ein Paar mit Blumen und zwei weitere Personen in Abendgarderobe.
© Mathias Horn
Sechs Personen in Trachten sitzen und stehen in einem Raum mit Holzmöbeln, eine Person gestikuliert mit erhobenen Armen an der Wand.
© Mathias Horn
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KONZEPT, REGIE Christoph Marthaler MIT Liliana Benini, Charlotte Clamens, Raphael Clamer, Federica Fracassi, Lukas Metzenbauer, Graham F. Valentine DRAMATURGIE Malte Ubenauf BÜHNE Duri Bischoff KOSTÜM Sara Kittelmann MASKE, PERÜCKEN Pia Norberg LICHT Laurent Junod SOUND Charlotte Constant MITARBEIT DRAMATURGIE Éric Vautrin REGIEASSISTENZ Giulia Rumasuglia MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG Bendix Dethleffsen, Dominique Tille REGIEHOSPITANZ Louis Rebetez. PRODUKTIONSLEITUNG Marion Caillaud, Tristan Pannatier REQUISITE UND BÜHNENBAU Théâtre Vidy-Lausanne

PRODUKTION Théâtre Vidy-Lausanne, Piccolo Teatro Di Milano—Teatro D’Europa, Mc93—Maison De La Culture De Seine-Saint-Denis KOPRODUKTION Internationales Sommerfestival Kampnagel, Bonlieu Scène nationale Annecy, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Les Théâtres
de la Ville de Luxembourg, Festival d’Automne à Paris, Théâtre National Populaire de Villeurbanne, Festival d’Avignon, Maillon Théâtre de Strasbourg—Scène européenne, Malraux scène nationale Chambéry Savoie, Les 2 Scènes — Scène nationale de Besançon, tnba — Théâtre national Bordeaux Aquitaine. Im Rahmen des: Projet Interreg franco-suisse n°20919—LACS—Annecy- Chambéry-Besançon-Genève-Lausanne. Mit Dank an Isabelle Faust.