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Darkweb, deep web, invisible web: Über die Licht- und Schattenseiten der Freiheit im Netz

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Freitag

28.09.12

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Eintritt frei, ca. 90 MinutenSurfen, googlen, twittern, chatten – jeder Deutsche verbringt im Schnitt täglich 140 Minuten im Internet. Man kommuniziert ohne Zeitverzögerung mit Kontakten in aller Welt, pflegt Freundschaften, teilt Film- und Musikdateien, Erfahrungen und Wissen, tätigt Bankgeschäfte und erledigt Einkäufe. Die meisten haben keine Vorstellung davon, welche Spuren sie dabei hinterlassen und was sich hinter all den netzbasierten Anwendungen verbirgt, die in den letzten Jahren selbstverständlicher Teil des Alltags wurden. Darkweb, Darknet, Deep Web und Invisible Web sind nur einige der Metaphern, die eine vage Ahnung davon geben, was die Suchmaschinen nicht verraten. Das Netz hinter dem Netz ist Schätzungen zufolge 500mal so groß wie das offizielle, von Google angezeigte Internet. In diesem undurchsichtigen Raum finden sich Netzwerkknoten von Umweltaktivisten, Menschenrechtlern und Freigeistern, aber auch von Geheimdiensten, Terroristen, Waffen- und Drogenhändlern. Schafft das Netz also wirklich Freiheit? Stärkt es die Demokratie? Gibt es den »Vielen« eine Stimme? Oder wird es uns am Ende kontrollieren?Über die Licht- und Schattenseiten der Freiheit im Netz diskutieren: Angela Richter (Regisseurin »Assassinate Assange«), Andreas Leo Findeisen (Medienphilosoph und Medienkünstler), Richard Barbrook (Politologe)