deufert+plischke
Anarchiv #3: Songs Of Love And War
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30.03.11
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Der Künstlerzwilling deufert&plischke feiert 10-jährigen Geburtstag und zeigt den letzten Teil seiner ANARCHIV-Serie. Ausgangspunkt ist das wohl berühmteste Werk über Liebe und Krieg: Das Nibelungenlied. Wie in den Arbeiten ANARCHIV#1 und #2, die ebenfalls in den vergangenen Jahren auf Kampnagel Premiere hatten, geht es auch in diesem letzten Teil darum, mit der erprobten Methodik der »Reformulierung« die Anteilnahme des Publikums in die Inszenierung zu integrieren. ANARCHIV#3: SONGS OF LOVE AND WAR wird die gesamte Nibelungen-Sage umkreisen und untersuchen, wie sich ihre komplexe Anhäufung von Liebe und Krieg gemeinsam auseinander nehmen, füttern, wieder zusammensetzen und neu erzählen lässt. Kattrin Deufert und Thomas Plischke gehören zu den erfolgreichsten Hamburger Choreografen und zeigen ihre Arbeiten international an Häusern wie dem Kaaitheater Brüssel oder bei Festivals wie dem steirischen herbst in Graz.Am 01.04. um 22.00 Party und Konzert mit Bernie Schreiner (Frankfurt am Main) im Rahmen von »10 Jahre Durch-ein-ander«Neben einem kleinem Überraschungskonzert wird Bernie Schreiner eine eklektische Bastard-DJ Nummer mit Hypnagogic Pop (Emeralds, James Ferraro, Oneothrix Point Never) über Bands wie Fisherspooner bis zu Electro- und Techno Klassikern von T-Raumschmiere oder Christian Vogel, durchsetzt von Old School Electro Punk á la Suicide, Garage Rock n' Roll von den Cramps oder Punk von Steve Albini auf die Boxen legen. Feiert mit uns!KONZEPT UND REGIE deufert&plischke TEXT Marcus Steinweg LIVE-MUSIK Alain Franco AKTEURE Kattrin Deufert, Thomas Plischke, Eva Bernhard, Jasmin Ihrac, Britta WirthmüllerPRODUKTIONSLEITUNG Barbara GreinerEine Produktion von Gemeinschaftspraxis e.V., koproduziert von PACT Zollverein Essen; Tanzquartier Wien; BIT Teatergarasjen Bergen; Kaaitheater Brüssel, Kampnagel Hamburg. Die Koproduktionsförderung des NPN wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes und die Kulturbehörde Hamburg, unterstützt vom Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz, Berlin. Das Rahmenprogamm am 1. April wird unterstützt von K3 Zentrum für Choreographie – Tanzplan Hamburg und dem Zentrum für Theaterforschung, Universität Hamburg.