Fünf Performer*innen stehen eng aneinander in einem bläulichen Bühnenraum und werden von hinten mit warmen Licht bestrahlt. Das Licht erscheint wie Sonnenstrahlen hinter ihnen hervor, der Bühnennebel trägt zu einer erhabenen Stimmung bei.
© Öncü Gültekin
Fünf Performer*innen stehen eng aneinander in einem bläulichen Bühnenraum und werden von hinten mit warmen Licht bestrahlt. Das Licht erscheint wie Sonnenstrahlen hinter ihnen hervor, der Bühnennebel trägt zu einer erhabenen Stimmung bei.
© Öncü Gültekin
Tanz

Guy Marsan

The Post-Queer Dilemma

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 9 Euro)

Info

Triggerwarnung: stellenweise vollständige Dunkelheit

Vergangene Termine

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Donnerstag

26.01.23

20:15

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Freitag

27.01.23

20:15

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Samstag

28.01.23

20:15

Fünf Performer*innen stehen eng aneinander in einem rot beleuchteten Bühnenraum zwischen großen, aufgeblasenen, länglichen Stoffsäcken.
© Öncü Gültekin
Eine Performerin in schwarzem Kostüm wird von vier anderen hochgehoben. Sie hat den Mund weit offen, die Augen wütend. Sie richtet ihren ausgestreckten Zeigefinger nach oben und folgt ihm mit ihrem Blick.
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Ein Mann mit Glatze von Hinten. Er hat einen vertikalen Streifen im Nacken tätowiert. Ein anderer Mann mit pinken Haaren steht vor ihm und legt seine Hände mit pink lackierten Nägeln um den Nacken des Tätowierten.
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Fünf Performer*innen stehen eng aneinander in einem bläulichen Bühnenraum und werden von hinten mit warmen Licht bestrahlt. Das Licht erscheint wie Sonnenstrahlen hinter ihnen hervor, der Bühnennebel trägt zu einer erhabenen Stimmung bei.
© Öncü Gültekin
Ein Performer in einem schwarzen Kostüm aus durchsichtigem Mesh Stoff sitzt mit angewinkelten Knien auf dem Boden. Er neigt den Kopf zurück und hält die Hände vor sein Herz. Er wird gelb angeleuchtet, der Hintergrund ist sehr dunkel.
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Eine Performerin in einem schwarzen Kostüm mit vielen Rüschen und eng angegelten Haaren blickt ruhig auf ihre Hände, die sie mit den Handrücken nach oben mit Abstand vor ihrer Brust hält.
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Fünf Performer*innen stehen mit viel Abstand verteilt in einem blau beleuchteten Bühnenraum. Sie werden einzeln von vertikalen, lila Lichtspots angestrahlt.
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Ein Performer kniet in einer runden schwarzen Netzschaukel und lehnt sich mit den Unterarmen am Rand an. Er blickt aufmerksam aus dem Bildrand hinaus nach links. Er wird von roten und weißen Lichtspots beleuchtet.
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Eine Performerin in einem schwarzen Kostüm steht vor einer violetten Wand und wird pinkt angeleuchtet. Sie hat sehr kurze Haare und betrachtet ihr rechtes Handgelenk, die sie vor ihr Gesicht hält.
© Öncü Gültekin
Fünf Performer*innen in schwarzen Kostümen stehen in einem rosa beleuchteten Bühnenraum und strecken ihre Arme wie Flügel seitlich nach oben.
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Was bedeutet »post-queer« in einer Welt, in der das Leben von Queerness oft unerreichtes Ideal bleibt? The Post-Queer Dilemma nimmt post-queere Theorie – die Forderung nach Weiterentwicklung des Queerness-Begriffs – als Ausgangspunkt einer Befragung von Beziehungen und Formen der Gemeinschaft. Fünf Performer*innen und ein*e Musiker*in fragen: Wie können sich Körper und Gemeinschaften miteinander in einem Zustand des ständigen Werdens bewegen? Und, was bedeutet es, »offen für die unberechenbare, unbestimmbare Zukunft« (Deleuze und Guattari) zu sein?

Die Arbeiten des Hamburger Choreografen und Performers Guy Marsan setzen sich in einem bühnenfüllenden Zusammenspiel von Bewegung, Sound, Szenografie und szenischer Forschung mit Repräsentationen von Queerness und Heteronormativität nicht nur im Tanz auseinander. Er greift dabei stereotype Bewegungsmuster ebenso wie Alltagserfahrungen und vergangene wie gegenwärtige Herausforderungen queerer Biografien auf, um diese zu befragen und zu transformieren. In The Post-Queer Dilemma erforscht er gemeinsam mit den Performer*innen ein dichtes Geflecht von Verstrickungen, nicht um eine Zukunftsvision zu entwerfen, sondern um jetzt (post)-queere Beziehungen radikal zu erkunden.


Konzept, Choreografie, Tanz: Guy Marsan Tanz und Co-Choreografie: Marcelo Doño, Sophia Guttenhöfer, Alexander Hahne, Su Jin Kim Dramaturgie, künstlerische Mitarbeit: Sarah Drain Musik/Performance: Anna Toni Weiße Bühnenbild: Raphaela Andrade Cordova Kostümbild: Ilona Klein Lichtdesign: Jakob Hartmann Creative Production: Uta Engel / LEAD Productions

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und vom vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie von der Hamburgischen Kulturstiftung.