Hamburger Krimifestival: Wehe, wenn es dunkel wird

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Mittwoch

30.10.13

20:00

Sebastian Fitzek liest aus »Der Nachtwandler«

Volker Albers moderiert

Es gibt vielleicht keinen zweiten Autor, dessen Geschichten so gemein und zugleich so erfolgreich sind, wie Sebastian Fitzek. Sein Bestseller aus dem vergangenen Jahr mit dem schon Schlimmes assoziierenden Titel »Abgeschnitten», den Fitzek gemeinsam mit dem Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos geschrieben hat, ist da nur ein Beispiel. Auch sein aktueller Erfolgstitel »Der Nachtwandler«, mit dem Fitzek zum Krimifestival auf Kampnagel anreist, reiht sich in die Phalanx des Schreckens nahtlos ein.

Es ist die fürwahr unglaubliche Geschichte des Leon Nader, die Fitzek mit Gänsehautgarantie und hohem Gruselfaktor erzählt. Bereits in früher Jugend litt Leon unter Schlafstörungen. Was durchaus zu Problemen führte, denn während er schlafwandelte, wurde Leon manches Mal auch gewalttätig. Die Folge: Er musste sich einer langwierigen Therapie unterziehen, die letztlich erfolgreich war. Die Jahre vergehen, Leon ist längst glücklich verheiratet. Bis eines unheilvollen Tages seine Frau verschwindet, mitten in der Nacht, mitten aus der gemeinsamen Wohnung heraus, ohne eine Spur zu hinterlassen. Leon kann sich das Verschwinden nicht erklären, niemand kann es. Im Internet kauft er sich eine bewegungsaktive Kamera, die er vor dem Schlafengehen an seiner Stirn befestigt. Als Leon sich am nächsten Morgen die Bilder anschaut, steckt er bereits tief in seinem ganz privaten Alptraum: Nachts, so zeigen ihm die Aufnahmen, hat er sich aus seiner Wohnung entfernt. Allerdings durch eine Tür, die ihm zuvor gänzlich unbekannt war …

Auch ohne Multimedia-Einsatz: Die Lesungen und Erzählungen von Sebastian Fitzek sind immer bestes Entertainment, eines allerdings, das einem das Fürchten lehren will.