Ansicht 5223
© Thies Rätzke
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© Thies Rätzke
Tanz

Jenny Beyer

OFFENE STUDIOS

Vergangene Termine

Freitag

20.11.15

18:00

Donnerstag

26.11.15

18:00

Donnerstag

03.12.15

18:00

Donnerstag

17.12.15

18:00

Was Tänzer und Zuschauer nur selten miteinander erleben, sind die Proben zum Stück. Die Hamburger Choreografin Jenny Beyer möchte dies ändern und lädt wieder zu sich ins Studio ein. Bereits für LIEBE, dem ersten Stück ihrer Trilogie zum Verhältnis von Tanz und Publikum, hatte sie in dreizehn OFFENEN STUDIOS (11.10.-15.05.) ZuschauerInnen an der Entwicklung der Choreografie teilhaben lassen.

Der zweite Teil GLAS ist nun der Gegenentwurf zu LIEBE. Statt Nähe sucht GLAS die Ferne und widmet sich der klassischen Form des Zuschauens. Bis zur Premiere im Februar 2016 haben ZuschauerInnen die Möglichkeit in regelmäßigen OFFENEN STUDIOS mit ihrem Blick AUF den Tanz die Proben zu begleiten. Von Bewegung ausgelöste Assoziationen und innere Bilder werden gesammelt und Sehgewohnheiten befragt: Was sehe ich, wenn ich Tanz sehe? Wie verarbeite und verstehen ich das Gesehene? Wie können die Außenperspektiven von Zuschauenden in ein Stück integriert werden?

Dies ist Teil der drei jährigen Recherche ZOOM, in der sich Jenny Beyer mit der Wahrnehmung und mit der Rezeption von ZuschauerInnen beschäftigen wird und die Erfahrbarkeit von Tanz mit Publikum erproben möchte.

Kontakt für persönliche Einladungen zu den OFFENEN STUDIOS: mail

Uraufführung GLAS am 04.02. 2016


Konzept: Jenny Beyer Tänzer/ -in: Chris Leuenberger, Matthew Rogers, Nina Wollny Musik: Jetzmann Dramaturgie: Anne Kersting, Igor Dobricic Produktion: Solveigh Patett Assistenz: Sina Kirchner

Die Offenen Studios finden im Rahmen der Produktion GLAS statt. GLAS ist eine Produktion von Jenny Beyer, Ko-produziert von Kampnagel Hamburg und dem Theater Freiburg, in Kooperation mit K3 | Tanzplan Hamburg, gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg, dem Nationalen Performance Netz (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags und der Hamburgischen Kulturstiftung.