Jenny Hval
© Kampnagel
Jenny Hval
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Jenny Hval

The Pratice of Love

Tickets:

VVK 25 Euro / AK 28 Euro

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Mittwoch

11.12.19

20:00

Mit zwei Romanen, fünf Musikalben und diversen Theater-Arbeiten ist die Norwegerin Jenny Hval zu einer der aufregendsten zeitgenössischen Pop-Künstlerinnen geworden, die regelmäßig auf Kampnagel zu Gast ist. Im Rahmen des NORDWIND Festivals bringt Hval nun ihr neues Album »The Practice of Love« auf die große Kampnagel-Bühne, das u.a. vom einflussreichen Musikmagazin Pitchfork als »best new music« rezensiert wurde. Gemeinsam mit der Choreografin Orfee Schuijt entwickelt Hval aus dem Album ein Multimediastück mit Video-Projektionen, Choreografien und Musik für sieben Performer*innen. Im Zentrum stehen Text und Stimme, die auch das Album prägen: »The Practice of Love«, benannt nach einem anti-romantischen Film der Künstlerin Valie Export, ist eine Collage der feministischen Perspektiven auf das große Pop-Thema Liebe. Hval nahm dafür die Stimmen von drei anderen Vokalistinnen auf, darunter Vivian Wang von der singapurischen Band The Observatory und die Australierin Laura Jean Englert. Dieses Material sampelte sie zu einem Voice-Kunstwerk, das mit 80er und 90er Dance-Beats versetzt ist und in seiner Kunstfertigkeit an Tangerine Dream und Kate Bush erinnert. Für die Weiterentwicklung der Musik zur Multimedia-Performance stehen nun neben Hval selbst die beiden Vokal-Performerinnen Wang und Englert mit auf der Bühne, sowie die Choreografin Orfee Schuijt, der Jazz-Saxofonist Espen Reinertsen, die Videokünstlerin Jenny Berger Myhre und der Experimental-Girtarrist Håvard Volden. Die Zukunft der Musik – live im Theater!


Eine Koproduktion von Black Box Teater Oslo und Ultima Oslo Contemporary Music Festival.NORDWIND FESTIVAL 2019 wird gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Danish Arts Foundation, Norwegian Embassy, Norwegfian Ministry of Foreign Affairs, Finnland-Institut in Deutschland, Swedish Arts Council, Fonds Transfabrik, Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Goethe Institut und Frankfurter Stiftung: maeceniafür Frauen in Wissenschaft und Kunst.