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Tanz

Jessica Nupen

DON’T TRUST THE BORDER

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro)

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Die Wahl-Hamburgerin Jessica Nupen hat es sich zum Auftrag gemacht, lokale Themen und ästhetische Prinzipien ihrer neuen Heimat Hamburg mit denen ihrer alten Heimat Johannesburg in Schwingung zu bringen. 2015 hatte die umtriebige Choreografin ihr Kampnagel-Debüt mit ROMEO & JULIET, einem Stück, das Tradition und Fortschritt im Post-Apartheit-Johannesburg verhandelte. Mit einer Mischung aus kraftvollem und politischem Tanztheater eroberte sie die Herzen ihres Publikums im Sturm. Für ihre neue Arbeit DON‘T TRUST THE BORDER entwerfen Nupen und ihr hochkarätiges Künstler*innen-Team aus Südafrika und Europa eine allegorische Anordnung über Grenzen, die man in sich fühlt, die einen umgeben und die von Politiker*innen errichtet werden. Das zu vier Seiten offene Bühnenbild nimmt diese Idee auf, indem es Tänzer*innen und Zuschauer*innen einander nahe bringt und gleichzeitig voneinander trennt. Inspiriert von den Arbeitsmethoden Pina Bauschs stöbert Jessica Nupen im Graubereich zwischen Real- und Fake-News, Träumen und Ängsten, Zweifeln und Paranoia und sieht ihre eigene Arbeit vielmehr als Tanztheater als puren Tanz. Zu elektronischer Musik mit afrikanischen Beats steigert sich das Tempo des Stücks wie der Herzschlag zu einem Adrenalinkick.

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Dramaturgie: Phala Ookeditse Phala Musik / Komposition: Luca Hinrichs, Lucinee Der Karapetian Bildender Künstler: Peter Mammes Kostümdesign, Requisiten: Joel Janse Van Vuuren Licht- und Bühnendesign: Wilhelm Disbergen Film und Illustration: Leila El-Kayem I The Adventures of TANZ Fanta Tshabalala, Themba Mbuli, Thulani Chauke, Lorin Sokool, Thamsanga Masoka, Mbulelo Jonas, Olivia Papoli Barawati Angela Kecinski, Jessica Nupen Produktionsmanagement: Fanny Roy PR und Marketing: Ulrike Steffel Fotografie: Tanja Hall Filmaufnahmen und Postproduktion: freeeye.tv Mentor und Koproduzent: William Kentridge Konzept und Choreografie: Jessica Nupen

Gefördert von Hamburgische Kulturstiftung, Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Lufthansa, Auswärtiges Amt, Mantombazana Foundation, Merck Finck Privatbankiers.

Mit Unterstützung von der Universität Hamburg, University of Johannesburg, South African Embassy, Movement Metropolitan e.V., Market Theater Lab, Centre for the Less Good Idea.