Ein Orchester hört einer Frau in einem Anzug zu, die ernst in ein Mikrofon spricht.
© Thomas Dashuber
Ein Orchester hört einer Frau in einem Anzug zu, die ernst in ein Mikrofon spricht.
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Musik / Theater

Jewish Chamber Orchestra Munich

Kofflers Schicksal: Die Goldberg-Variationen

Tickets:

24/14 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Info

Empfohlen ab ca. 15 Jahren. Thematisierung der Verbrechen des Holocaust.

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Montag

16.09.24

19:30

Das Schicksal des polnischen Komponisten Józef Koffler (1896 – 1944) steht exemplarisch für viele jüdische Künstler*innen seiner Generation: Kofflers vielversprechende Karriere wurde durch den aufkommenden Nationalsozialismus jäh unterbrochen, sein Name und sein bedeutendes musikalisches Werk sind heute nahezu vergessen. Die deutsch-jüdische Dramatikerin Stella Leder hat für dieses Projekt einen Text geschrieben, der die Biografie Kofflers und seine wichtigsten Werke zu zeitgemäßer Erinnerungsarbeit verwebt. KOFFLERS SCHICKSAL lässt in Verbindung von Geschichte und Musik ein gleichermaßen persönliches wie beispielhaftes Porträt entstehen, das sich mit persönlichem und gesellschaftlichem Erinnern und Vergessen beschäftigt und die deutsche Erinnerungskultur hinterfragt. Mit einer Einführung von Dirigent Daniel Grossmann.

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Ein ca. 20 köpfiges Orchester auf einer Bühne in einem eleganten Saal. Es sind hauptsächlich Streichinstrumente vertreten. Der Dirigent steht mit dem Rücken zu uns. Eine Person in blauem Anzug hat ein Mikrofon in der Hand und ist Richtung Saal gewandt.
© Thomas Dashuber
Ein Orchester auf einer schwarzen Bühne. Die Musiker*innen scheinen auf ihren Einsatz zu warten. Der Dirigent blickt auf seine Noten. Im Fokus steht eine Person in einem blauen Anzug. Sie hält ein Mikrofon vor ihren Mund und blickt zum Publikum.
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Zwei Personen von der Hüfte aufwärts. Links ist ein Dirigent von hinten, seine Hand zum Dirigieren erhoben. Rechts ist eine Person in einem blauen Anzug und einem zum Mund erhobenen Mikrofon in der Hand. Wir können annehmen, dass sie zum Publikum blickt.
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Seitenansicht eines Orchesters. Die Musiker*innen und der Dirigent sind einer Person mit blauem Anzug zugewandt, die voller Elan ein Mikrofon benutzt. Ihre linke Hand ist verschwommen in einer Bewegung. Sie bildet einen Kontrast zum sitzenden Orchester.
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Vier Streicher*innen und eine Person in einem blauen Anzug mit einem Mikrofon in der Hand. Sie steht zur Rechten der Musiker*innen und performt. Ihr linker Arm ist angewinkelt vor ihrem Brustkorb, mit der Handfläche nach oben gedreht.
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Zwei Person in der Seitenansicht. Im Vordergrund ist eine Person in einem blauen Anzug. Sie steht an einem Mikrofon. Links im Hintergrund ist ein Dirigent in einem schwarzen Anzug. Die Silhouetten ihrer Gesichter scheinen fast ineinander zu passen.
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Ein Orchester auf einer Bühne im Scheinwerferlicht von hinten. Die schwarz-goldene Umrandung der Bühne wirkt wie ein Rahmen. Im Hintergrund ist der dämmrige Zuschauerraum erkennbar.
© Thomas Dashuber

Musikalische Leitung Daniel Grossmann Dramaturgie Martin Valdés-Stauber Texte Stella Leder Schauspierin und Sängerin Jelena Kuljić Musik Jewish Chamber Orchestra Munich

Das Projekt Kofflers Schicksal entstand in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen und dem künstlerischen Forschungsfeld Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart.

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste sowie im Rahmen des Förderprogramms ‚Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland‘ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Präsentiert von: ByteFM.