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Tanz

Josep Caballero García

Solange die Nacht wirbelt

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 7,50 Euro)

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Donnerstag

22.02.18

19:30

Freitag

23.02.18

19:30

Samstag

24.02.18

19:30

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Inspiriert von Übergangsritualen traditioneller Kulturen und auf der Basis biografischer Erlebnisse tauchen fünf queere Performer*innen aus Nordafrika und Europa in exzessive körperliche Zustände ein. Kraftvoll widersetzen sie sich mit ihren unkonventionellen Körperidentitäten der Normativität unserer Gesellschaft. Gleichsam einem Übergangsritual stellen sie Gewohntes in Frage und verunsichern ihre Umwelt durch die Konfrontation mit dem Anderssein. Ein metallenes Gerüst dient hierbei als Metapher für eine Gesellschaft, die stabil aber zugleich veränderbar ist und von den Performer*innen permanent dekonstruiert und neu zusammengesetzt wird. Die Tänzer*innen initiieren diese Wandlungen, indem sie zwischen Zuständen von Rationalität und Irrationalität, Instabilität und Stabilität wechseln. SOLANGE DIE NACHT WIRBELT ist eine Landschaft aus Körpern, Raum, Licht und Klang, die das Anderssein und den Widerstand gegen vorgegebene und normative Lebensentwürfe feiert.

Abendzettel als PDF-Download hier.


Konzept und Choreografie: Josep Caballero García in Zusammenarbeit mit: Sarah Bouars, Jo Koppe, Charfeddine Taouriti, Tchivett, Hana Tefrati Raumobjekte und Kostüme: Christin Vahl Musik und Komposition: Alexandre Maurer Lichtgestaltung: Marek Lamprecht Mitarbeit Licht: Julia B. Laperrière Dramaturgie: Ayara Hernández Holz Mitarbeit Recherche: Martina Kessel, Mira Moschallski Produktionsleitung: PR Barbara Greiner

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und von Imagine 2020.