Ansicht 3395
© Stephan Glagla
Ansicht 3395
© Stephan Glagla
Theater

Kainkollektiv / Othni - LABORATOIRE DE THÉÂTRE DE YAOUNDÉ

FIN DE MACHINE / EXIT. HAMLET EINE DEUTSCH-KAMERUNISCHE GRENZ-ÜBERSCHREIBUNG

Tickets:

12 Euro (erm. 8 Euro, [k] Karte 6 Euro)

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Donnerstag

28.11.13

20:00

Freitag

29.11.13

20:00

Samstag

30.11.13

20:00

Ansicht 3395
© Stephan Glagla
Ansicht 3396
© Stephan Glagla
Ansicht 3397
© Stephan Glagla
Ansicht 3398
© Stephan Glagla
Ansicht 3399
© Stephan Glagla

FIN DE MACHINE / EXIT. HAMLET ist eine theatrale Spurensuche nach den Hinterlassenschaften europäischer Kolonialgeschichte und dem Lebensgefühl in Kamerun – einem Land, das 1960 die Unabhängigkeit erhielt, jedoch bis heute vom westlichen Kapitalismus ausgebeutet wird. Die Inszenierung führt das Publikum in die Straßen der Hauptstadt Yaoundé, einer real gewordenen Darstellung des Fegefeuers. Hier begegnet man »Alles-Verkäufern«, Priestern der Feuerkirche, toten deutschen Kolonialherren, revoltierenden Studenten, weißen Eulen, gelben Taxikolonnen und den Echos der Ansager in den toten Kinos der Stadt. Für seine außergewöhnliche Theatersprache wurde das kainkollektiv bereits mit der Spitzenförderung Theater des Landes NRW (2012–2015) ausgezeichnet; gemeinsam mit dem kamerunischen Regisseur Martin Ambara und dem Theaterlabor OTHNI gastiert das Regieteam erstmals in Hamburg. Zwischen Performance und multimedialer Installation besteigt das deutsch-kamerunische Ensemble die Kolonial-Maschine, um ihre Konstruktionspläne zu studieren: Ist ein Ausstieg/Umbau möglich?

Es müssen funktionale Cookies akzeptiert werden, um diesen Inhalt zu sehen.

Konzept und Inszenierung: Kainkollektiv, (Lettow / Schmuck) und Martin Ambara Video: Nils Voges Sound: Rasmus Nordholt Bühne: Malte Jehmlich Kostüme: Emese Bodolay Produktionsleitung: Kirsten Möller Mit: François Stéphane, Alima Mbarga, Antoine Effroy, Junior Moïse Esseba, Catherine Jodoin, David Guy Kono, Edith Nana Tchuinang

Eine Produktion von kainkollektiv, OTHNI Laboratoire de Théâtre de Yaoundé, Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr, FFT Düsseldorf und Kampnagel Hamburg. Gefördert von: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturministerium Kamerun, gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und Kunststiftung NRW.