This makes me want to predict the past
© Cana Bilir-Meier
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Kein "Einzelfall". Rechtsradikale Realitäten in Deutschland

Ausstellung

Tickets:

Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos, sie müssen allerdings über die Ticket-Buttons einen Zeitslot buchen.

Info

Zeitslots an allen Tagen: 16:00 / 17:00 / 18:00 / 19:00 Uhr.

Vergangene Termine

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© Cana Bilir-Meier
Normalität
© Hito Steyerl
Erinnerungslücken
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Ansicht 9510
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Kein Einzelfall
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Normalität

Erinnerungslücken

Kein Einzelfall

zum Digitalkongress antifaschismus 2021: Komplexe Erinnerung – Komplexe Strategien

Update! Ab sofort können Sie telefonisch bei unseren Kolleg:innen von der Kasse unter +49 40 270 949-49, per Mail an tickets(at)kampnagel.de oder hier über die Webseite einen Zeitslot für den Ausstellungsbesuch buchen. Während des Besuchs der Ausstellung müssen die allgemeinen Hygienevorgaben beachtet werden. (Abstand, Maske und Desinfektion). Aktuell benötigen Sie keinen negativen Coronatest-Nachweis.

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Hanau, Halle und Kassel, die »NSU«-Morde und rassistische Pogrome in vielen deutschen Städten. Extrem rechte Strukturen in Polizei und Bundeswehr werden im Wochenrhythmus enttarnt. Die Liste der so genannten rechten »Einzelfälle« ist lang und unübersichtlich, die Frage nach dem Ausmaß rechter, rassistischer, menschenfeindlicher Einstellungen in der Gesellschaft wird immer drängender. Der Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass rechte Gewalt und rechte Terrornetzwerke keineswegs neue Entwicklungen in der BRD sind, und dass sie auch kein regional begrenztes Problem darstellen.

Eine Ausstellung mit zeitgenössischen Raum- und Videoinstallationen sowie Arbeiten aus Videoarchiven macht diese Kontinuität rechtsradikal begründeter Gewalt erfahrbar. Die gezeigten Werke sind keine abstrakten Annäherungen, sondern klare künstlerische Konfrontationen mit Rassismuserfahrungen und rechtem Terror sowie den Leerstellen der juristischen, staatlichen und erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit diesen Verbrechen. Sie erzählen aber auch vom Widerstand gegen diese rechtsradikalen deutschen Realitäten.

Mit Arbeiten von Mogniss H. Abdallah und Ken Fero, Vivet Alevi und Ulrike Hemberger, Cana Bilir-Meier, Ole-Kristian Heyer, Patrick Lohse und Marian Mayland, Katharina Kohl, Suat Ögüt sowie Hito Steyerl.

Weitere und aktuelle Informationen unter www.deutschlandproblem.de

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, völkische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.

HIER finden Sie alle aktuellen Informationen und Corona-Regeln für Ihren Besuch.


Projektleitung: Jens Geiger Projektkoordination Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg: Petra Zivkovic Projektkoordination Kampnagel: Alina Buchberger Produktionsleitung Kampnagel: Johanna J. Thomas Projektkoordination Metropolis Kino: Manja Malz Kurator Filmprogramm und Ausstellung: Jens Geiger Kurator*innen Kongress: Alina Buchberger, Jens Geiger, Petra Zivkovic Mitarbeit Kongress: Annette Hans Videoschnitt Kongress: Francis Eggert Beirat: Ibrahim Arslan, Caro Keller, Dr. Susann Lewerenz, Daniel Manwire, Dan Thy Nguyen, Dr. Reyhan Şahin, Eliza-Maimouna Sarr Vermittlung: Sonja Collison, Melani Klaric Gestaltung Druckerzeugnisse: Damian Domes Gestaltung Website: Damian Domes, Fabian Donay Entwicklung und Umsetzung Website: Fabian Donay Redaktion Social Media: Marcel Wicker

Eine Veranstaltung von Kampnagel, Heinrich Böll Stiftung Hamburg und Metropolis Kino. Mit Unterstützung von ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Buccerius, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Heinrich Böll Stiftung und Amadeu Antonio Stiftung. Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.