Kris Verdonck: End
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23.08.08
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END hält, was der Titel verspricht. Der Bildende Künstler Kris Verdonck hat einen eindrücklichen und gleichzeitig poetischen Abend mit Endzeitszenen inszeniert. END arbeitet mit den apokalyptischen Bildern, denen wir in den Medien täglich begegnen. Brennende Wälder, Flugkatastrophen, Allgegenwart von Massenvernichtungswaffen, Überwachungsterror, schmelzende Gletscher. Die Kette der Katastrophen wird von einem Darsteller geknüpft, dem Zeugen dieses Geschehens. Während er wie der Bote in der griechischen Tragödie erzählt, fliehen und fallen Figuren – Menschen, Maschinen oder Kombinationen davon – über dieBühne. Auf der Flucht. Wovor? Kris Verdonck studierte Kunst und Architektur und hat vor allem szenische Installationen mit Menschen und Maschinen entwickelt, von denen einige im Juli 2008 beim Festival von Avignon zu sehen sind. END eröffnete im Mai 2008 das Kunstenfestival des Arts in Brüssel und erlebt in Hamburg seine Deutschlandpremiere. »Brutal, aber als Theaterstück wirklich außergewöhnlich.« [Volkskrant]---------------------------------------------------------------------[Konzept und Regie] Kris Verdonck [Mit] Johan Leysen, Carlos Pez González, Claire Croizé, Geert Vaes, Mark Iglesias und anderen [Video] Anouk De Clercq [Musik] Stefan Quix [Dramaturgie] Marianne Van Kerkhoven [Licht] Luc Schaltin [Kostüme] Dorothée CatryEND ist eine Produktion von Margarita Production voor stilllab vzw in Koproduktion mit Kunstencentrum Vooruit, Kunstenfestivaldesarts, Kaaitheater, Buda kunstencentrum, Le Grand Théâtre de Luxembourg, Rotterdamse Schouwburg. Die Produktion wurde unterstützt von de Vlaamse overheid und de Vlaamse Gemeenschapscommissie.