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Mohammad Abbasi

Nahoft

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte: 7,50 Euro)

Info

Early Boarding für Menschen mit sensorischen oder physischen Beeinträchtigungen

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Freitag

07.06.19

19:00

Samstag

08.06.19

21:00

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Tanz ist im Iran ist aufgrund seines sittenwidrigen Potentials verboten und aufs härteste bestraft. Mohammad Abbasi, Tänzer, Choreograf, Schauspieler, Tanzfilm-Regisseur, Netzwerker und Leiter eines Untergrundfestivals, kämpft mit allen Mitteln des künstlerischen Aktivismus gegen die repressiven Politiken seines Heimatlands an und hat es nicht nur geschafft, die Szene dort am Leben zu halten, sondern auch künstlerisch zwischen den Kontinenten zu vermitteln. Er weiß genau, wie er etwas in seiner Heimat zum Ausdruck bringt, damit es durch das harte Raster der Zensoren geht. Und so lässt sich sein neuestes Stück NAHOFT, das er im Rahmen des internationalen Theaterfestivals in Teheran zum ersten Mal zeigte, als so etwas wie eine andeutungsreiche kritische Reflektion über Herrscher und Beherrschtem lesen. Ein Mann und ein Huhn stehen auf der Bühne. Sie tun Dinge, reden, ihre Bewegungen laufen nebeneinander her. In dieser rätselhaften Beziehung ist unklar, wer hier objektiviert und dehumanisiert wird. Mithilfe der Zuschauenden wird die Beziehung allmählich klarer.

Abendzettel Mohammad Abbasi: NAHOFT (PDF-Download)


Choreografie und Tanz: Mohammad Abbasi Dramaturgie: Davoud Zare Licht Design: Mehrdad Motejalli Musik und Sound Design: Farbod Maeen Produktion: Invisible Center of Contemporary Dance