+++ Über die Osterfeiertage vom 18.- 21.04.25 ist unsere Kasse geschlossen +++ Tickets gibt es in unserem Webshop +++ Telefonisch sind wir ab 22.04. 10:00 Uhr wieder erreichbar +++

Motus

Performance Workshop

Workshop kuratiert von Daniela Nicolò & Enrico Casagrande (MOTUS) mit Zusammenarbeit für die Filmdokumentation von Filippo Quezel und Vladimir

Tickets:

Der Workshop ist kostenlos und beinhaltet alle Materialien und Verpflegung am Freitag. Am Samstag und Sonntag werden Snacks und Getränke bereitgestellt.

Info

10–16 Teilnehmende, Alter: 14–99
Offen für: FLINTA*, Queer und Verbündete.
Wenn du am Workshop teilnehmen möchtest, melde dich bitte bis spätestens 23.03. per E-Mail an sarahplochl87@gmail.com.
Der Workshop findet auf Englisch statt. Du benötigst keine guten Englischkenntnisse. Übersetzungshilfe vom Deutschen ins Englische steht zur Verfügung.

Vergangene Termine

Archiv

Freitag

28.03.25

17:00

Archiv

Samstag

29.03.25

11:00

Archiv

Sonntag

30.03.25

11:00

Der Workshoptitel stammt von einem Gedicht von *Susan Stryker* (Autorin, Filmemacherin und Gender-Studies-Theoretikerin): „Meine Worte an Victor Frankenstein über dem Dorf Chamounix: Transgender-Wut performen“. Gemeinsam werden wir Rechercheaktivitäten und einfache körperliche Übungen durchführen, die uns auf eine Reise begeben, um unsere Schichten zu verstehen und zu entdecken, wie wir füreinander sorgen und neue mögliche Allianzen schmieden können. Du brauchst keine besonderen Erfahrungen – nur die Bereitschaft, deinen Körper und seine verborgenen Zonen zu entdecken und an einem kollektiven Happening teilzunehmen, das versucht, Dingen eine Stimme zu geben, die keine Stimme haben. Wir werden alle gemeinsam mit unseren Körpern und Geschichten eine große Leinwand erschaffen. Dieses Projekt ist Teil einer Trilogie, die von *Frankenstein* und seiner Kreatur inspiriert ist – einem Wesen, das die Welt zunächst mit Neugier und Liebe betrachtet, aber nach Erfahrungen der Ausgrenzung zu dem „Monster“ wird, das die Leute in ihm sehen, und gewalttätig wird… In der *Frankenstein*-Performance und der künstlerischen Forschung für **[ÒDIO]** betrachtet MOTUS Monstrosität und Wut als etwas, das aus Diskriminierung als Quelle und Ressource entsteht. Wie Jack Halberstam sagt: „Wir brauchen Monster und wir müssen unsere eigenen Monstrositäten erkennen und feiern.“


Mit: Motus