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Opera Silens

Neurovisions - Eine gesamteuropäische Touretterie

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Mittwoch

20.01.10

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NACH MOTIVEN DES GRAND PRIX D'EUROVISION UND EINER KOMPOSITION VON CHARLOTTE SEITHER

Als der Neurologe Oliver Sacks in den siebziger Jahren durch die Straßen New Yorks spazierte, stellte er fest: Menschen mit Tics sind nicht die Abweichung sondern der Normalfall. Hamburgs experimentelles Musiktheater opera silens nimmt sich mit NEUROVISIONS des Tourette-Syndroms an und verbindet es mit Songs des Grand Prix d´Eurovision aus den Sechziger Jahren. opera silens versteht Tics dabei nicht als Störung, sondern als elementares Gestaltungsmittel, das in den Sechzigern die Pop-Bühne, die Neuen Musik und den Jazz beherrscht. Als Gegenentwurf dazu steht eine stumme Komposition von Charlotte Seither.Aus diesen Materialien baut opera silens eine zwischen Pop und Neuer Musik changierende Inszenierung, bei der vorab zumindest eines fest steht: Auch bekannte Melodien klingen an diesem Abend garantiert anders.

[MIT] Frauke Aulbert, Henning Kaiser, Christian Koops und Nadine Nollau [KEYBOARDS] Roman Lemberg [SOUNDDESIGN]] Joachim Schütz[KONZEPT UND REGIE] Hans-Jörg Kapp [DRAMATURGIE] Judith Schneiberg [AUSSTATTUNG] Martina von Holn [PRODUKTION] Thomas Schmölz NEUROVISIONS – LIEDER VON GEWINN ist eine Produktion von Kampnagel Hamburg und 2eleven // zeitgenössische musik projekte, gefördert durch die Behörde für Kultur, Sport und Medien Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung; in Kooperation mit N.E.M.O., Verein für Bewegungsstörungen am UKE Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Münchau.Publikumsgespräche nach den Vorstellungen am 29. und 30.1. mit den Künstlern und Prof. Dr. Alexander Münchau, Vorsitzender von N.E.M.O., Verein für Bewegungsstörungen am UKE Hamburg.Dauer 75 Min.