In einem Bus, der von innen beleuchtet ist, befinden sich sechs Personen mit geöffneten Mündern. Drei sitzen, drei stehen und vier davon halten die Hände vor sich ausgestreckt.
© Martin Argyroglo
In einem Bus, der von innen beleuchtet ist, befinden sich sechs Personen mit geöffneten Mündern. Drei sitzen, drei stehen und vier davon halten die Hände vor sich ausgestreckt.
© Martin Argyroglo
Theater

Philippe Quesne / Vivarium Studio

Der Garten der Lüste

Tickets:

44/46/24/14 Euro (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Termine

Premiere

Donnerstag

25.01.24

20:00 Uhr

k6

ca. 120 Min.

Freitag

26.01.24

20:00 Uhr

k6

ca. 120 Min.

Samstag

27.01.24

20:00 Uhr

k6

ca. 120 Min.

Für seine neue, großformatige Theaterkreation, die das zwanzigjährige Bestehen seiner Compagnie Vivarium Studio markiert, hat sich Philippe Quesne von dem ebenso berühmten wie rätselhaften Triptychon von Hieronymus Bosch, dem »Garten der Lüste«, inspirieren lassen. Die fantastischen Allegorien des Malers aus dem 15. Jahrhundert beschreiben den radikalen Umbruch traditioneller, technischer und politischer Maßstäbe in einer Zeit des Übergangs. Der Regisseur versammelt ein Team von Schauspieler*innen, Musiker*innen und Techniker*innen, die bereit sind, eine ähnliche Reise durch die Zeit und bis in die Gegenwart zu unternehmen. An einem Ort, den sie verlassen vorfinden, organisieren sich sich auf ihre eigene Art und Weise als Gemeinschaft; dazu bedienen sie sich der Dinge, die sie hier vorfinden und schöpfen aus eigenen Erfahrungen, dem Gedächtnis des Ortes und des Theaters.

Vor einer steinigen Wand stehen acht Personen und blicken prüfend in ein riesiges, grauweißes Ei, das unten ein Loch hat. Die Personen haben eine Kamera, eine Mikrofonangel und Headsets, mit denen sie das Ei dokumentieren. Im Hintergrund stehen Koffer.
© Martin Argyroglo
Eine Person mit langen blonden Haaren filmt mit einer Kamera auf ihrer Schulter zwei Personen in mittelalterlichen Kostümen, die in ein Mikrofon sprechen. Hinter ihnen brennen zwei kleine Feuer.
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Vor einem hellblauen Bus stehen und sitzen fünf Personen, die von rechts beleuchtet sind und lange Schlagschaffen werfen. Einer spielt Cello, ein anderer trägt ein Headset und zwei im Vordergrund bewegen sich expressiv.
© Martin Argyroglo
Vor einer steinigen Wand mit Büschen laufen acht Personen im Kreis um ein menschengroßes Ei herum und spielen Flöte.
© Martin Argyroglo
Vor einer steinigen hohen Wand mit Bäumen oben drauf schieben drei Leute einen weißen Bus von hinten an. Drin sitzen drei Personen und davor steht einer, der vom Scheinwerfer angestrahlt wird. Im Hintergrund liegt ein großes Ei.
© Martin Argyroglo
In einem blau-weißer Bus mit einer offenen Seite wie ein Guckkasten steht eine Person mit rotem Ganzkörperanzug und tanzt im Nebel. Vor dem Bus sitzen und stehen fünf Zuschauer*innen. Auf dem Bus sitzt einer und hält eine Satellitenschüssel.
© Martin Argyroglo
Acht Personen stehen in einer trockenen Landschaft um ein menschengroßes Ei mit einer Öffnung. Sie blicken auf das Ei oder berühren es mit einer Hand. Fünf Menschen haben eine Hand erhoben und eine Person hält ein Mikrofon in die Öffnung des Ei.
© Martin Argyroglo
Vor einer steinigen hohen Wand mit Büschen steht links ein Bus, vorne mehrere Stühle und rechts eine Gruppe Menschen und zwei menschengroße Eier. Über den Menschen erstrahlt ein riesiges blaues Dreieck in der Luft und es ist neblig.
© Martin Argyroglo
In einem Bus, der von innen beleuchtet ist, befinden sich sechs Personen mit geöffneten Mündern. Drei sitzen, drei stehen und vier davon halten die Hände vor sich ausgestreckt.
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Konzeption, Inszenierung und Bühnenbild Philippe Quesne Kreiert mit und aufgeführt von Jean-Charles Dumay, Léo Gobin, Sébastien Jacobs, Elina Löwensohn, Nuno Lucas, Isabelle Prim, Thierry Raynaud, Gaëtan Vourc'h Originaltexte Laura Vazquez Kostüme, Skulpturen Karine Marques Ferreira Mitarbeit am Bühnenbild Élodie Dauguet Dramaturgie Éric Vautrin Assistenz François-Xavier Rouyer Technische Mitarbeit Marc Chevillon Sound Janyves Coïc Licht Jean-Baptiste Boutte Video Matthias Schnyder Requisiten Mathieu Dorsaz Bühnenleitung François Boulet, Martine Staerk Bühnentechnik Ewan Guichard Lichttechnik Cassandre Colliard Garderobe Estelle Boul, Cécile Delanoë Bühnenbild Ateliers du Théâtre Vidy-Lausanne Produktion und Buchung Judith Martin, Elizabeth Gay Produktion Vivarium Studio Charlotte Kaminski Produktion Vivarium Studio, Théâtre Vidy-Lausanne

Koproduktion von Festival d'Avignon, Ruhrtriennale (DE), Athens Epidaurus Festival (GR), Tangente St. Pölten, Festival für Gegenwartskultur (AT), Berliner Festspiele (DE), Pölten, Festival für Gegenwartskultur (AT), Berliner Festspiele (DE), Théâtre du Nord, Centre Dramatique National Lille Tourcoing Hauts-de-France, Maison de la Culture d'Amiens, Pôle européen de création et de production, Les 2 Scènes, Scène nationale de Besançon, Centro dramatico nacional (Madrid, ES), MC93, Maison de la culture de Seine-Saint-Denis Bobigny, Le Maillon, Théâtre de Strasbourg, Scène européenne, Kampnagel (Hamburg, DE), Festival NEXT, Scène nationale Carré-Colonnes Bordeaux-Métropole, National Theater and Concert Hall Taipei (TW).

Gefördert durch die Claussen Simon Stiftung.