Viele Menschen sitzen vor einem großen Spiegel und strecken die Arme überkreuzt nach oben. Im Vordergrund erheben sich verschwommene Hände. Das Spiegelbild ist leicht verschwommen, aber einige ernste, interessierte, belustigte Gesichter sind zu erkennen.
© Bernd Uhlig
Viele Menschen sitzen vor einem großen Spiegel und strecken die Arme überkreuzt nach oben. Im Vordergrund erheben sich verschwommene Hände. Das Spiegelbild ist leicht verschwommen, aber einige ernste, interessierte, belustigte Gesichter sind zu erkennen.
© Bernd Uhlig
Tanz

Sasha Waltz & Guests / Stefan Kaegi (Rimini Protokoll)

Spiegelneuronen

Tickets:

36/24/18 Euro (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 9 Euro)

Info

Empfohlen ab 12 Jahren. Im Laufe der Vorstellung kommt stellenweise grelles Licht zum Einsatz. Es handelt sich bei »Spiegelneuronen« um ein partizipatives Theatererlebnis. Das heißt, dass es stellenweise auch zu räumlicher Nähe zu den Sitznachbarn kommen kann. Für Menschen, die sich damit unwohl fühlen, haben wir ein spezielles Sitzplatzkontingent an Randplätzen reserviert. Alle Zuschauenden sind im Spiegel sichtbar – besonders auf den Plätzen in der 1. Reihe.

Vergangene Termine

SPIEGELNEURONEN ist die erste Zusammenarbeit zwischen Sasha Waltz & Guests und dem Regisseur Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) – und zugleich ein großformatiges Experiment über das menschliche Gehirn und dessen Beziehung zum Körper. Auf der Bühne steht ein riesiger Spiegel, in dem sich die Besucher*innen wie in einem gigantischen Selfie beim Zuschauen zusehen. Langsam gerät das Publikum gemeinsam mit den Tänzer*innen in Bewegung. So entsteht ein kollektives Bewegtbild – als Metapher für das menschliche Gehirn und die Beziehung zwischen Individuum und Gemeinschaft. Die dokumentarische Recherche bezieht Perspektiven aus Hirnforschung, Biologie, Soziologie und künstlicher Intelligenz ein, die das Publikum in einer Soundcollage hört und erlebt.

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Eine Menschenmenge von hinten. Viele heben ihre Arme nach oben und knicken die Hände seitlich ab. Weiter hinten verschwimmen die Köpfe.
© Bernd Uhlig
Ein Publikum sitzt ordentlich und ruhig auf einer Tribüne in einem dunklen Raum. Sie werden von oben und hinten mit sanftem Licht angestrahlt.
© Bernd Uhlig
Viele Menschen sitzen vor einem großen Spiegel und strecken die Arme nach oben. Im Vordergrund erheben sich verschwommene Hände. Das Spiegelbild ist leicht verzerrt.
© Bernd Uhlig
Viele Menschen sitzen vor einem großen Spiegel und strecken die Arme überkreuzt nach oben. Im Vordergrund erheben sich verschwommene Hände. Das Spiegelbild ist leicht verschwommen, aber einige ernste, interessierte, belustigte Gesichter sind zu erkennen.
© Bernd Uhlig
Ein Publikum sitzt auf einer Tribüne vor einem riesigen Spiegel. Die Szene ist in grelles lila Licht getaucht. Über den Köpfen der Menschen schweben neongrüne Luftballons herab. Einige Menschen heben ihre Arme, um die Ballons zu fangen.
© Bernd Uhlig
Ein Publikum sitzt auf einer Tribüne. Dazwischen stehen einige Menschen, die ihre Arme zur Seite und nach oben heben. Manche im Publikum lächeln oder schauen verwundert. Das Bild ist leicht verschwommen.
© Bernd Uhlig
Ein Publikum sitzt auf einer Tribüne vor einem riesigen Spiegel. Zwischen den Sitzen stehen Menschen, die ihre Arme zur Seite und nach oben heben. Manche im Publikum lächeln oder schauen verwundert. Das Publikum spiegelt sich, beobachtet sich selbst.
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Vor einer großen Spiegelwand sitzt ein Publikum. Auf dem Spiegel ist ein netzartiges Punktemuster, das das Spiegelbild des Publikums überlagert.
© Bernd Uhlig

Konzept / Regie Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) Dramaturgie Silke Bake Musik Tobias Koch Szenographie Dominic Huber Video Mikko Gaestel Licht Martin Hauk Kostüm Sandra Tiersch Repetition Claudia de Serpa Soares Tanz Sasha Waltz & Guests Melissa Kieffer, Dominique McDougal, Francisco Martinez Miranda, Orlando Rodriguez, László Sandig, Claudia de Serpa Soares, Wibke Storkan Mit den Stimmen von Christina von Braun, emeritierte Professorin, Kulturwissenschaftlerin, Gendertheoretikerin, Filmemacherin, John-Dylan Haynes, Professor für Hirnforschung an der Charité, Sarah Karim, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rehabilitations­wissen­schaf­ten, Humboldt-Universität Berlin, Tim Landgraf, Professor für künstliche und kollektive Intelligenz, Nora Schultz, Wissenschaftliche Referentin Deutscher Ethikrat, freie Wissenschaftsjour­na­listin, Tania Singer, Professorin für Psychologie und Soziale Neurowissenschaften

Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests in Zusammenarbeit mit Rimini Protokoll. Eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen, Tanz Köln und Kampnagel – Internationales Zentrum für Schönere Künste.

Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und durch das Bündnis internationaler Produktionshäuser durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Spiegelneuronen wird gefördert durch die Claussen-Simon-Stiftung.