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© Kampnagel
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Theater

Shahin Sheikho

Happy Nightmare

Tickets:

12 Euro (erm. 8 Euro, [k]-Karte 6 Euro)

Info

In deutscher und arabischer Sprache

Vergangene Termine

Uraufführung

Donnerstag

24.10.19

20:00

Freitag

25.10.19

20:00

Samstag

26.10.19

20:00

HAPPY NIGHTMARE erzählt die Geschichte eines jungen Geflüchteten, der jede Nacht Alpträume hat und sich umbringen möchte, daran jedoch scheitert und wieder in den nächsten Alptraum verfällt – eine Dynamik, aus der er sich nicht befreien kann. Das Stück basiert auf realen Erlebnissen und spiegelt nicht nur eine individuelle Geschichte wider, sondern die Geschichte von Tausenden, die ihre Heimat verlassen mussten. HAPPY NIGHTMARE beschreibt die Zwickmühle, in der sie sich befinden: zwischen Erinnerungen an die Gefahren der Flucht und den Hürden des neuen Lebens in Deutschland. Jeden Tag wird um Rechte, Identität und Existenz gekämpft. Nachts kommt das Vergangene hoch, die traumatisierenden Erfahrungen der Flucht, die Alpträume, für die es nirgendwo einen Raum gibt. Der konkrete Raum dieser Alpträume, ein Schlafzimmer, wird zum Spielort des Stückes. Für das Stück wird eine eigene Gruppe an Darsteller*innen zusammengestellt, die viele der Erfahrungen teilen. Nachdem der Regisseur Shahin Sheikho 2016 in Deutschland ankam, nahm er seine künstlerische Arbeit aus Syrien, Irak und der Türkei bei verschiedenen Theaterprojekten in Deutschland und nun in Hamburg wieder auf. Dieses Projekt ist seine erste eigenständige Arbeit in Hamburg, bei der er selbst über die Schwierigkeiten nach der Flucht sprechen möchte und seine eigene Theaterästhetik weiterentwickelt.

#theater #refugeeism #migrantpolitanism #happynightmare #nachwuchskÜnstler #diasporicarts #localheroes


Regie: Shahin Sheikho Assistent, Dramaturgie, Produktionsleitung: Anas Aboura Performance: Ali Sheikhmous, Feras Mahmoud, Homan Heider, Leza Mkhail, Razan Almoemar, Siwar Amo, Daniel Chelminiak Lichtdesign: Omar Hairan Bühne: Rabia Al Grafik: Yaman Albakr Übersetzung: Mais Ghaibour Übertitel: Rami Maatouk Assistenz: Rami Maaz, Kurde Manla, Nadine Jessen

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und vom der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.