532 ansicht
© Aurelia Ber
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Tanz

Tarek Halaby

Finally, I am no one + Actually I am someone

Vergangene Termine

Mittwoch

01.04.09

20:00

Der amerikanisch-palästinensische Choreograf Tarek Halaby, zuletzt im Oktober 2007 auf Kampnagel, übersetzt in seinem neuen Solo die Lebensrealität der im Nahen Osten lebenden Palästinenser auf die Bühne. In der Performance FINALLY, I AM NO ONE sitzt das Publikum vor einer Mauer, das Geschehen dahinter wird von verschiedenen Überwachungskameras gefilmt und auf die Mauer projiziert. Bilder eines Tanzes mischen sich dabei mit Bildern von Gewalt, Folter und Zerstörung. Durch das Fehlen der physischen Präsenz des Tänzers, dessen Tanz hinter der Mauer zu hören und zu spüren, aber nur manchmal zu sehen ist, wird der Zuschauer gezwungen, seine Vorstellungen davon, wie es hinter der Mauer ist, zu hinterfragen und zu reflektieren.Die Performance wird von der Fotoausstellung ACTUALLY, I AM SOMEONE begleitet. Fokus der Ausstellung ist das »Keffiyeh« (Palästinensertuch), das die in Palästina Portraitierten als Signum ihrer politischen und persönlichen Identität tragen. [Konzept / Choreografie / Performance] Tarek Halaby [Fotografie] Aurélia Berthe [Bühne] Olivia MortierEine Produktion von wpZimmer Antwerpen in Koproduktion mit Tanzhaus NRW Düsseldorf, BOZAR Brüssel und Les Halles Brüssel.

Künstler/ in: Tarek Halaby