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© Jewgeni Roppel
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Theater

Theaterakademie Hamburg - Abschlussarbeiten

Simon Hastreiter: Die Mütze von Thomas Bernhard

Tickets:

12 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 6 Euro)

Vergangene Termine

Freitag

21.01.22

19:30

Samstag

22.01.22

19:30

Sonntag

23.01.22

19:30

Forstwissenschaftler findet Mütze im Wald. Was tun mit der Mütze? Sicher hat sie einer der Holzfäller verloren. Einfach liegen lassen wäre gemein. Auf den Kopf setzen? Dann denken alle, man sei Holzfäller, kein Forstwissenschaftler. Das wäre ja eine Irreführung, ein Betrug, ein Rechtsbruch! Der namenlose Protagonist in Thomas Bernhards Erzählung ist ein Irrlicht an den Grenzen der menschlichen Gesellschaft. Der Mützenfund stellt ihn vor eine unlösbare Aufgabe: Den Menschen zu finden, der die Mütze verloren hat, oder sie sich selbst aufzusetzen.

Die diesjährigen Bachelor-Absolvent*innen gehören zu einem Jahrgang, der im Zuge der Pandemie auseinandergefallen ist und wieder zusammengesetzt wurde. Der Großteil der Inszenierungen im Rahmen des Studiums wurde unter Corona-Bedingungen verwirklicht – in kleinem Rahmen, unter einer Vielzahl an Vorkehrungen, vor wenig oder ohne Publikum. Was die Studierenden im letzten Jahr verbunden hat, war der Wunsch nach Begegnung auf- und abseits der Bühne. Jetzt kommt der Moment, wo sie ihre Fragestellungen endlich wieder vor Ort mit einem Publikum verhandeln können, ALLES AUF ANFANG setzen und diesen Anfang durch ihre Geschichten und Utopien mitgestalten können.

Yida Guo: DAS NEUJAHRSOPFER UND DER KOMMENDE TAG Fr-18.02. bis So-20.02. / 19:30, k2

Fabian Thon: DIE VERLORENEN von Ewald Palmetshofer Fr-18.03. bis So-20.03. / 19:30, k1

Charlotte Heße: KALTE KARTOFFELN (AT) Fr-01.04. bis So-03.04. / 19:30, k2


Regie: Simon Hastreiter Bühne: Jan-Carl Fischer Kostüme: Lena Kirschberger Dramaturgie: Katharina Fröhlich Musik: Philipp Krebs Es spielen: Pauline Gloger, Max Kurth

Die Abschlussarbeiten Regie Schauspiel 2022 der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg sind gefördert durch: die Mara & Holger Cassens Stiftung, dem Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Fonds – Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Rudolf Augstein Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.