Fünf Musiker*innen mit Blasinstrumenten und ein Sprecher am Mikrofon stehen auf einer Bühne vor einem goldenen Vorhang. Sie sind teilweise vorgebeugt während sie ihr Instrument spielen. Vor ihnen stehen Sound-Monitore und Notenständer.
© Herbert Weisrock
Fünf Musiker*innen mit Blasinstrumenten und ein Sprecher am Mikrofon stehen auf einer Bühne vor einem goldenen Vorhang. Sie sind teilweise vorgebeugt während sie ihr Instrument spielen. Vor ihnen stehen Sound-Monitore und Notenständer.
© Herbert Weisrock
Musik

Thomas Krüger / Anke Lucks / Potsa Lotsa

Kurt Schwitters: Die Ursonate – ein dadaistisches Lautgedicht in vier Sätzen

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Mittwoch

15.02.23

20:00

1923 begann Kurt Schwitters sein Lautgedicht »Die Ursonate« zu schreiben: ein Klassiker der Dada-Bewegung, mit der sich von Zürich aus Künstler*innen satirisch gegen konventionelle Kunstformen stellten und politischem Protest einen neuen Ausdruck gaben. »Die Ursonate« ist als globales Manifest der Grenzüberschreitungen in künstlerisches Neuland aktuell wie nie und wird nun in einer musikalischen Bearbeitung von Anke Lucks vom Bläserquintett Potsa Lotsa mit dem Rezitator Thomas Krüger aufgeführt. Der hat die »Ursonate« bereits 1986 in Leipzig rezitiert, bevor er zum Gründungsmitglied Sozialdemokraten in der DDR und 1991 Senator für Jugend und Familie in Berlin wurde. Seit Juli 2000 ist er neben diversen Ehrenämtern Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und nach wie vor ein begnadeter Dadaist, der mit Potsa Lotsa und der Ursonate u. a. schon im Berliner Maxim Gorki Theater und der Elbphilharmonie aufgetreten ist.


Stimme Thomas Krüger Posaune Anke Lucks Potsa Lotsa: Altsaxophon Silke Eberhard Tenorsaxophon Patrick Braun Trompete Nikolaus Neuser Posaune Gerhard Gschlößl

Gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Bundesregierung Deutschland.