trans* through trembling times

Der Vortrag von Jack Halberstam denkt trans* in Bezug auf unsere aktuellen Krisen um Rechte, Repräsentationen und Anerkennung. Im Mittelpunkt stehen dabei Formen der Unlesbarkeit und des Dazwischenseins, die durch das Konzept der Weltfremdheit zum Ausdruck kommen. Der Vortrag baut auf konzeptionellen Überlegungen auf, die Halberstams Arbeit geprägt haben und in trans*- und queer-theoretischen Kontexten breite Resonanz gefunden haben. Halberstam denkt trans* nicht als eine feste Identität, sondern als eine sich ständig erweiternde, sich vervielfältigende Kategorie geschlechtlichen und sexuellen Seins. Das Sternchen fungiert als Störung in der Grammatik der Normativität - es widersetzt sich der endgültigen Form, hält Identität offen und besteht auf politischer Unbestimmtheit. Die Summer School trans* through trembling times wird diese Perspektive aufgreifen. In konzentrierten Arbeitsgruppen zielt die Summer School darauf ab, das Prinzip des Unmaking in soziale Praktiken zu übersetzen und Formen von queer commons zu entwickeln.

Aula, HBFK
https://www.hfbk-hamburg.de/en...

Collective Digestion mit Mawuto Dotou, Luce deLire, Ruxin Liu, Joëlle Mesén-Ramírez, nate wessalowski u.a. & Community Evenings mit nipslips, Evo Sidney u.a.

Im Mittelpunkt der Sommerschule steht ein Prozess, den wir als kollektive Verdauung bezeichnen: ein gemeinsamer Versuch, im Denken und Handeln zu erkunden, was Theorien wie die von Jack Halberstam in der Praxis bewirken können. Gemeinsam fragen wir, wie Konzepte wie Weltfremdheit, Unlesbarkeit und Dazwischen-Sein soziale und künstlerische Strategien unter den Bedingungen der Krise beeinflussen können. In konzentrierten Arbeitsgruppen zielt die Summer School darauf ab, das Prinzip des Unmachens in soziale Praktiken zu übersetzen und Formen von queer commons zu entwickeln. Parallele Workshops werden sich mit gemeinsamen Momenten der Verdauung und kollektiven Reflexion abwechseln. Jeder Tag endet mit informellen Zusammenkünften, um weiterzudenken, auszuruhen und zusammen zu sein.

HFBK, Hörsaal, Raum 229
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Collective Digestion mit Mawuto Dotou, Luce deLire, Ruxin Liu, Joëlle Mesén-Ramírez, nate wessalowski u.a. & Community Evenings mit nipslips, Evo Sidney u.a.

Im Mittelpunkt der Sommerschule steht ein Prozess, den wir „Collective Digestion“ nennen: ein gemeinsamer Versuch, im Denken und Handeln zu erkunden, was Theorien wie die von Jack Halberstam in der Praxis bewirken können. Gemeinsam fragen wir, wie Konzepte wie Weltfremdheit, Unlesbarkeit und Dazwischen-Sein soziale und künstlerische Strategien unter den Bedingungen der Krise beeinflussen können. In konzentrierten Arbeitsgruppen zielt die Summer School darauf ab, das Prinzip des Unmachens in soziale Praktiken zu übersetzen und Formen von queer commons zu entwickeln. Parallele Workshops werden sich mit gemeinsamen Momenten der Verdauung und kollektiven Reflexion abwechseln. Jeder Tag endet mit informellen Zusammenkünften, um weiterzudenken, auszuruhen und zusammen zu sein.

HFBK, Raum 213 und 213 a/b
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