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Theater

Ulrich Rasche und Nis-Momme Stockmann

Spielzeiteröffnung .vernetzt# Das Zukunftscamp: Die kosmische Oktave

Tickets:

22/12 Euro (erm. ab 8 Euro, [k] Karte ab 6 Euro)

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Donnerstag

09.10.14

19:30

Freitag

10.10.14

19:30

Samstag

11.10.14

19:30

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Goethes »Wahlverwandtschaften« ist ein Roman, der Deutschland in Zeiten des Umbruchs beschreibt: Von einer feudalen in eine bürgerliche, von einer christlichen in eine aufklärerische, von einer starren ständischen Gesellschaft zu einer, in der sich die Individuen zunehmend als solche emanzipieren – um selbst zu bestimmen, was es heißt, zu leben, zu glauben und zu lieben. Doch mit dem befreiten Selbst kommt auch die Selbstverantwortung. Und mit der Dekonstruktion der alten Ideale auch die Herausforderung, auf dem Trümmerhaufen neu zu bauen – oder zynisch und wahrheitsfremd durchs Leben zu driften. Für sein neues Schauspielprojekt mit Musik lässt sich der Berliner Regisseur Ulrich Rasche von Goethes »Wahlverwandtschaften « inspirieren, versieht den Stoff jedoch mit einem gänzlich neuen Text des mehrfach ausgezeichneten jungen Dramatikers Nis-Momme Stockmann. Rasche, der 2013 den Kunstpreis der Akademie der Künste erhielt, arbeitete für das Projekt außerdem gemeinsam mit dem amerikanischen Komponisten Ari Benjamin Meyers, u. a. bekannt durch das Redux Orchestra, Morton Subotnick oder Einstürzende Neubauten.


Regie, Bühne: Ulrich Rasche Text: Nis-Momme Stockmann Musik: Ari Benjamin Meyers Kostüme: Sara Schwartz Mit: Corinna Kirchhoff, Toni Jessen, Bettina Hoppe, Kornelia Lüdorff, , Dorothea Arnold, Timo Weisschnur, Dominik Paul Weber sowie Guillaume Francois (Tenor) und Mitgliedern des Zafraan , Ensemble: Miguel Pérez Iňesta, Zoé Cartier, Thomsen Slowey Merkel

Eine Produktion von Ulrich Rasche in Koproduktion mit Kampnagel, Kunstfest Weimar und Sophiensaele. Gefördert von ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Aventis Foundation, Ratiopharm, Hauptstadt Kulturfonds, Schauspiel Frankfurt, zeha Berlin.