Ein weißer Mann mit grauem Bart und schulterlangen schwarz-grauen Haaren sitzt auf einem Stuhl, nach vorne gelehnt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Er blickt schräg in die Kamera. Hinter ihm stehen zwei Portraitgemälde auf Staffeleien.
© Alexej Tchernyi
Ein weißer Mann mit grauem Bart und schulterlangen schwarz-grauen Haaren sitzt auf einem Stuhl, nach vorne gelehnt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Er blickt schräg in die Kamera. Hinter ihm stehen zwei Portraitgemälde auf Staffeleien.
© Alexej Tchernyi
Lesung

Veit Sprenger

»Wie sie im Vergnügungspark ihre Toten bestatten«

Tickets:

12 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 6 Euro)

Info

Empfohlen ab 16 Jahren. Thematisierung von Tod, Krankheit, Krieg.

Termine

Freitag

25.10.24

19:00

Tickets

In der Ära von kurzen Botschaften auf Social Media scheint es zwangsläufig zu sein, den literarischen Ausstoß mit den Lektüregewohnheiten der Leser*innen zu synchronisieren. Der Berliner Autor und Performancekünstler Veit Sprenger hat das getan. Absurd. Abgründig. Außergewöhnlich kurz und gut. Noch vor nicht allzu langer Zeit mit seinem Kollektiv Showcase Beat Le Mot auf Kampnagel zu Gast, liest er nun aus seinem Erzählband »Wie sie im Vergnügungspark ihre Toten bestatten«. »Sprengers Erzählband verströmt jenen Zauber, den ich in den besten Abenden von Showcase Beat Le Mot verspüre. [...] Er ist eine Einladung in eine Welt, die nur knapp neben der unsrigen liegt und doch nach eigenen, gänzlich autonomen, fabelhaften, genuin poetischen Gesetzen abläuft. Alles verdoppelt sich zur Kenntlichkeit.« (nachtkritik.de)


Gefördert durch das Bündnis Internationaler Produktionshäuser aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.