Laila Soliman
© Ahmed Al Saaty
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Theater

Wanaset Yodit – Installation

Laila Soliman: Eine Begegnung über die Zeiten und Kulturen hinweg

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Ansicht 9736
© Kampnagel

Laila Soliman

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Zwei Frauen aus Soltau, Abir Omer und Yodit Akbalat, sind vor einigen Jahren aus dem Sudan nach Norddeutschland geflüchtet. 2019 haben sie mit vier anderen Frauen aus der Gruppe »My Body Belongs to Me« ein gleichnamiges Dokumentarprojekt über Genitalverstümmlung und Frau*sein auf die Bühne gebracht, mit Tanz und Gesang. Dabei lernten sie die ägyptische Regisseurin Laila Soliman kennen und entwickelten die Idee für Wanaset Yodit.

Was als Kaffeezeremonie mit viel Publikum geplant war, findet nun in intimem Rahmen statt: Bis zu drei Zuschauer:innen zur selben Zeit* sind eingeladen, vor Ort auf Kampnagel und im Bühnenbild des Stücks in Echtzeit via Ipad mit den Frauen interagieren. Das Wohnzimmer der Freund*innen ist die Kulisse, das Publikum sitzt gemütlich auf Kissen und trinkt Kaffee, während Abir Omer und Yodit Akbalat ihren Alltag, ihr Lachen, ihre Tränen und ihre Geschichten ihm teilt – überdramatisch und mit viel Humor erzählt.

Achtung: Wanaset Yodit gibt es auch als Postsendung, falls Sie lieber zuhause bleiben möchten – allerdings zu anderen Zeiten. Bitte wählen Sie zwischen den beiden Fassungen.


Konzept & Regie: Laila Soliman Von und mit: Yodit Akbalat, Abir Omer Konzept & Bühne: Moïra Gilliéron Konzept, Sound Design & Kamera: Nancy Mounir Video: Ahmed Al Saaty Produktionsleitung : Franziska Schmidt Übersetzung: Khalda Yagoob. Panthea Produktion: produktionsDOCK Koproduktion: Festival Theaterformen, Kaserne Basel, Theater Bremen Dank an: Fachausschuss Tanz und Theater Basel-Stadt und Basel-Land

Ermöglicht im Rahmen von „Exil heute – künstlerische Produktionsresidenzen“, einer gemeinsamen Initiative von Kampnagel und Körber-Stiftung.