Barrierefreiheit

Angaben zur Barrierefreiheit bei SENSE OF WONDER

  • Sprache: Deutsche und Englische Lautsprache
  • Integrierte Audiodeskription
  • Tastführung: 19:30 Uhr, Eintritt kostenfrei.
  • Anmeldung über Ticketkauf im Zusatzprogramm.
  • Sense of Wonder dauert insgesamt ca. 60 Minuten ohne Pause.
Die erste Reihe des Publikumsraums wird flexibel bestuhlt sein. Neben Stühlen ohne Armlehnen und dünnen Polstern gibt es Lücken für Sitzsäcke und Rollstühle, die nach Bedarf eingerichtet werden können. Die weiteren Sitzplätze sind nicht Stufenlos zugänglich. Blindem und Sehbehindertem Publikum wird empfohlen sich in die ersten zwei Reihen zu setzen, da die Choreografie gezielt mit einem akustischen Spiel der Performenden funktioniert.

Das Publikum kann jederzeit den Theatersaal verlassen und wieder kommen. Außerdem wird explizit NICHT erwartet der gewohnten Theaterkonvention zu folgen. Das Publikum kann selbst entscheiden, wie es der Performance folgen möchte und Geräusche und Bewegungen im Publikumsraum sind willkommen.

Blindes, sehbehindertes und sehendes Publikum kann der Vorstellung gleichermaßen ohne weitere Hilfsmittel folgen. Für blindes und sehbehindertes Publikum gibt es die Möglichkeit, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, eine Tastführung im Bühnenraum zu besuchen.

Die Vorstellung beginnt mit einem sanften Intro und geht dann über in ein lauten ca. 20 Sekunden andauernden Gesang. Es gibt keine weiteren akustischen plötzlichen Wechsel. In der Szene, in der die Performer*innen durch Seile verbunden sind und eine Stimme aus den Lautsprechern sagt »und trotzdem geht eine von uns verloren« wird die Musik einmal graduell lauter und dann wieder leiser. Dies wird der lauteste Moment im Stück sein.

In mehreren Szenen wird Bühnennebel eingesetzt. Hin und wieder fliegen Karabiner durch die Luft, die kontrolliert nur im Bühnenraum geworfen werden.

Das Lichtkonzept beinhaltet keine abrupten Lichtwechsel. Es kommen die Farben Grau, Orange Blau und Weiß vor. An der Rückseite der Bühne stehen 4 Scheinwerfer auf Stativen, die direkt in die Richtung des Publikums leuchten. Sie werden bis zu 30 % aufgedreht und nur dezent eingesetzt. In der Mitte der Bühne ist ein Objekt installiert, das hin und wieder erleuchtet, sodass ein grell weißer 3 m hoher Lichtbogen entsteht.

Für taubes Publikum gibt es in dieser Vorstellung kein Barrierefreiheitsangebot. Sense of Wonder wird am 21.-23. Juli im Hoch-X Theater in München mit deutschen und englischen Übertiteln gezeigt.