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© Powerline Agency
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So gut wie bei Anika klang der Blick in den Abgrund der Gegenwart selten.

Tickets:

29 Euro (50% erm. mit Festivalkarte)

Termine

Donnerstag

07.08.25

22:00

Tickets

Wie sich eruptive Gegenwart in Musik fassen lässt, zeigt das neue, dritte Album »Abyss« (Sacred Bones) der Künstlerin Anika alias Annika Henderson. In zehn Songs, aufgenommen in den legendären Berliner Hansa Studios, erreicht ihr traurig schöner Endzeitgesang mit minimalen Overdubs psychedelische Höhen, von denen aus sich die Realität ungeschönt betrachten lässt. Songs wie »One Way Ticket« oder »Hearsay« thematisieren aktuellen Faschismus oder Fake News, und die erste Single »Walk Away« ist eine entwaffnende Selbstdekonstruktion mit Referenzen an 90er Grunge und die No Bullshit Attitude einer Courtney Love. Damit knüpft die vielseitig aktive Musikerin Anika, die auch als Autorin, Fotografin, Radiomoderatorin, DJ und Videoregisseurin arbeitet, an ihre früheren Arbeiten an: Seit ihrem selbst betitelten Debüt, das sie 2010 mit Geoff Barrow (Portishead) und seiner Band Beak> aufnahm, und dem Nachfolgealbum »Change« zur Corona-Krise, hat die britische Berlinerin ihren Sound aus Dub, Post-Punk und Psychedelia perfektioniert. Jetzt gibt uns Anika, die mehrfach auf Kampnagel und zuletzt mit einem Nico Projekt auf der großen Bühne aufgetreten ist, die Gelegenheit, live in den Abgrund mit ihr zu schauen. Der sieht nicht schön aus, aber klingt extrem gut.


Mit: Anika