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Theater

Christiane Jatahy

What if they went to Moscow? Theater & Film nach Tschechows 3 SCHWESTERN

Tickets:

22 Euro (erm. 10 Euro)

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Donnerstag

09.06.16

20:00

Freitag

10.06.16

20:00

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E SE ELAS FOSSEM PARA MOSCOU?

Der Titel von Christiane Jatahys jüngster Arbeit bringt ihre Auseinandersetzung mit Tschechows »Drei Schwestern« auf den Punkt: Was wäre, wenn Mascha, Irina und Olga tatsächlich nach Moskau gingen? Würde die Stadt ihre Sehnsucht erfüllen? Jatahy nimmt das Spannungsverhältnis zwischen Wunsch und Wirklichkeit zum Ausgangspunkt. Aktuellen Input liefert eine Recherche, für die die brasilianische Regisseurin im Herbst 2013 in Paris, Frankfurt und São Paulo Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen nach ihren Utopien befragte. Aus dem Interviewmaterial, Tschechows Text und eigenen Wunschvorstellungen hat sie zusammen mit drei exzellenten Schauspielerinnen die Schwestern geformt. Die Theaterperformance ist zugleich ein Filmdreh: Das technische Equipment bildet Teile der Bühnenkulisse, der Live-Musiker liefert den Soundtrack, die Reaktionen des Publikums fließen in die Handlung mit ein.

Während in der einen Halle (k2) die Live-Performance läuft, ist auf einer Leinwand in der anderen Halle (k1) der Film zu sehen, der dabei entsteht. Gespielt wird zweimal hintereinander, so dass sich das Publikum beide Versionen hintereinander ansehen kann und aussuchen, ob erst als Film und dann live oder anders rum.

WHAT IF THEY WENT TO MOSCOW ist ein hybrides Gesamtkunstwerk, das die Grenzen zwischen Film und Theater ebenso verschwimmen lässt wie die zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

PROJETO BRASIL - TROPICALYPSE NOW! (01.-11.06.2016) Gesamtes Festivalprogramm und Infos zu Festivaltickets hier

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Textadaption, Drehbuch, Regie: Christiane Jatahy Mit: sabel Teixeira, Julia Bernat, Stella Rabello Produktion: Cia. Vértice de Teatro Koproduktion: Le Centquatre Paris, SESC, Serviço Social do Comércio, Zürcher Theater Spektakel

Gefördert von FATE — Fundo de Apoio ao Teatro da Secretaria Municipal de Cultura do Rio de Janeiro, GRUPPE Petrobras