Eine Collage von Fotos von vier Frauen, die alle in die Kamera lächeln.
© Maha el Hissy / Elisa Aseva / Leila Essa / Alexandra Antwi-Boasiako (c) Kasper Fuglsang
Eine Collage von Fotos von vier Frauen, die alle in die Kamera lächeln.
© Maha el Hissy / Elisa Aseva / Leila Essa / Alexandra Antwi-Boasiako (c) Kasper Fuglsang
Panel / Diskussion / Lesung

Das Kritikable Queertett

mit Dr. Maha El Hissy, Dr. Leila Essa und Alexandra Antwi-Boasiako

Info

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und mit Untertitelung im Anschluss online verfügbar sein.

Vergangene Termine

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Donnerstag

20.10.22

20:15

Eintritt frei

Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte immer wieder für Missbilligung, nicht nur im Feuilleton. Seit einigen Jahren wird vermehrt darauf hingewiesen, nur ein Teil der Literaturproduktion, die in diesem Land stattfindet, werde hier verhandelt; und zwar aus einer homogenen Kritiker*innen-Perspektive. Um dem Ungleichgewicht etwas entgegenzusetzen, entwickelten Pajam Masoumi und Kampnagel gemeinsam das fehlerfreundliche und anti-kanonische Gegenstück: DAS KRITIKABLE QUEERTETT. Hier wird über Literatur gesprochen, die einen »anderen« Kanon bedient oder gar abseits eines Kanonbegriffs existieren möchte. Unsere Literaturkritiker*innen rücken Gedanken und Perspektiven derjenigen in den Fokus, die in etablierten Medien und im Literaturbetrieb gar nicht oder nur als Stereotyp zu finden sind. DAS KRITIKABLE QUEERTETT begibt sich mit der zweiten Ausgabe wieder auf die Suche – nach Wegen, über Literatur multiperspektivisch zu sprechen, zu streiten und sie wertzuschätzen.

Folgende Bücher werden besprochen:

  • »Die Arena« von Négar Djavadi
  • »There are more things« von Yara Rodrigues Fowler

Die zwei Kritikerinnen sind:

  • Dr. Maha El Hissy
  • Dr. Leila Essa
  • Moderiert von Alexandra Antwi-Boasiako
Elisa Aseva war ursprünglich als Kritikerin eingeplant, war aber leider wegen Krankheit verhindert.
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Buchcover von »Die Arena« von Négar Djavadi: Das Foto auf dem Buch ist von einer Häuserfassade vor grau-blauen Himmel.
© C. H. Beck
Buchcover von »Romance in Marseille« von Claude McKay: Eine bunte Zeichnung von einer Person mit Glatze und Anzug, die auf eine andere in Kleid schaut, welche an einem Tisch sitzt und auf ein Schiff blickt. Krücken lehnen an dem Tisch.
© Penguin Classics
Buchcover von »There are more things« von Yara Rodrigues Fowler: Eine bunte Zeichnung auf orangenem Hintergrund mit einer Kaffeekanne, Topfpflanze, Schlüssel, Chilischote und Zwiebel.
© Fleet

Konzept und Kuration: Pajam Masoumi / Alina Buchberger Produktionsleitung: Christine Focken DGS Dolmetschung: Hans Eberhardt Schnitt: Juha Hansen Untertitel: Sarah Plochl

Eine Produktion von Kampnagel Hamburg, gefördert durch das Goethe Institut Hamburg.