Acht Personen stehen gebeugt und dicht beieinander auf einer Bühne und halten überdimensionierte Lupen vor ihre Gesichter. Sie ziehen Grimassen, die durch die Lupen absurd verzogen werden.
© Bea Borgers
Acht Personen stehen gebeugt und dicht beieinander auf einer Bühne und halten überdimensionierte Lupen vor ihre Gesichter. Sie ziehen Grimassen, die durch die Lupen absurd verzogen werden.
© Bea Borgers
Musik

The Rise / Ictus Ensemble

Experimentelle Oper von Eva Reiter und Michiel Vandevelde – Internationales Musikfest Hamburg

Tickets:

24/14 (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Info

Empfohlen ab 14 Jahren.

Termine

Mittwoch

21.05.25

19:00

Tickets

Mittwoch

21.05.25

20:30

20:30

Künstler*innengespräch

Donnerstag

22.05.25

20:00

Tickets

Was wäre, wenn die Menschheit das Tor zur Unterwelt durchschreiten und in einer anderen Sphäre noch einmal neu anfangen könnte? Eva Reiters experimentelle Oper »The Rise«, geschrieben auf Basis von Gedichten der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück und inszeniert vom Choreografen Michiel Vandeveldes, spielt diese Vision durch. Im Mittelpunkt agiert der gehörlose Schauspieler Ruben Grandits, dessen Gebärden über Sensoren an den Händen in berauschende Klänge umgewandelt werden. Als Zeremonienmeister steuert er mit seinen Gesten und Sounds die anderen Personen auf der Bühne. Im Zusammenspiel von eigens dafür gebauten Instrumenten, elektronisch transformierten Klängen und der Bewegungen der Performer*innen entstehen eine neue Sprache, eine neue Gesellschaft und eine neue Musik. Die speziell entwickelten Instrumente verwandeln Bewegung sichtbar in Klänge. Musik, Tanz und Sprache vereinen sich in Bild und Ton – »The Rise« ist so für Gehörlose und Hörende gleichermaßen zugänglich.

Ein junger weißer Mann mit blonden Haaren und einem grau-weißen Kostüm steht vor einem Hintergrund aus schwarzer, zerknitterter Folie und hebt verzweifelt die Hände. Hinter ihm hält ein Mann mit Glatze seine Hände an die Wand.
© Bea Borgers
Acht Personen in weißen Kostümen tröten in lange, metallene Röhren rein. Eine Person in einen dunklen Kostüm steht in der Mitte und hält ein Mikrofon an eine der Röhren.
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Ein junger Mann steht auf einer weich beleuchteten Bühne, blickt nach oben und hält seine Hände bittend vor sich. Um ihn herum knien und stehen weitere Personen und halten langen Röhren aus Metall vor sich.
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Auf einer dunklen Bühne springt eine Person mit wehendem Kostüm einen großen Schritt nach vorn. Im Hintergrund stehen einige Personen im Nebel.
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Sieben Personen stehen im Kreis und strecken ihre Arme in die Mitte zueinander aus. Sie greifen kleine längliche Objekte aus der Mitte. Es gibt kaum Licht.
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Acht Personen stehen gebeugt und dicht beieinander auf einer Bühne und halten überdimensionierte Lupen vor ihre Gesichter. Sie ziehen Grimassen, die durch die Lupen absurd verzogen werden.
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The Rise

The Rise

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Ictus Ensemble Dirk Descheemaeker, Hanna Kölbel, Michael Schmid, Eva Reiter Erzähler, Perforance Ruben Grandits Tänzer*innen Lore Binon Sopran Amanda Barrio Charmelo, Nathan Felix-Rivot, Antoine Roux-Briffaud, Aure Wachter Regie, Bühnenbild Eva Reiter, Michiel Vandevelde Sounddesign Augustin Müller Klangregie Alexandre Fostier Kostüm Tutia Schaad

Eine Koproduktion von Musica Festival Strasbourg, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Brugge, IRCAM – Centre Pompidou und Perpodium