Gustavo Costa
© Rui Pinheiro
Gustavo Costa
© Rui Pinheiro

Gustavo Costa / The Interstring Project / Julia Eckhardt

Festivaltag 3 + Nachtkonzert

Tickets:

10 Euro für ein, 16 Euro für zwei und 20 Euro für drei Konzerte (erm. ab 5 Euro pro Konzert)

Info

HIER finden Sie alle aktuellen Informationen und Corona-Regeln für Ihren Besuch. ​Diese Veranstaltung findet mit der 2G+ Regel statt: Zutritt nur für Menschen mit Nachweis einer Corona-Impfung oder -Genesung und tagesaktuellem, negativen Testergebnis (entfällt bei Nachweis der dritten Impfung / "Booster"). Es herrschen Maskenpflicht und Abstandsregeln in unseren Innenräumen, auch während der Veranstaltungen. Wir verkaufen die 2G+ Veranstaltungen weiterhin mit Abstand und reduzierter Kapazität.

Vergangene Termine

Archiv

Freitag

21.01.22

19:30

Archiv

Freitag

21.01.22

20:30

Archiv

Freitag

21.01.22

22:00

Gustavo Costa
© Rui Pinheiro
Interstring-Project
© Fabian Schober

Gustavo Costa

Interstring-Project

19:30 Gustavo Costa – Perkussion solo
20:30 The Interstring Project – inter/face mit Werken von Hunjoo Jung, Sarah Nemtsov & Francisco Uberto
22:00 Julia Eckhardt

Der dritte Tag wird eröffnet mit einem Solo-Konzert des portugiesischen Perkussionisten Gustavo Costa. Costa wird von einer ständigen Erforschung der Grenzen des Hörens geleitet. Als Schlagzeuger, Instrumentenbauer, Lehrer und Gründer des Kollektivs Sonoscopia in Porto ist er ein wichtiger Impulsgeber der zeitgenössischen Musik und Klangkunst in Portugal. Bei klub katarakt wird er sein erstes Solo-Album Entropies and Mimetic Patterns zum ersten Mal in Hamburg vorstellen.

Im Hauptkonzert tritt The Interstring Project auf, ein fünfköpfiges Ensemble im Graubereich zwischen Neuer Musik, progressivem Rock und Elektronik – zum ersten Mal in Hamburg. In ihren Konzerten kombinieren die Ensemblemitglieder akustische und elektrische Gitarren mit Objekten, Präparationen, Effektgeräten und Live-Elektronik. Ziel des Ensembles ist es, mit dem popkulturell stark konnotierten Instrument (E-)Gitarre ein junges Publikum und auch Fans anderer Musikrichtungen für experimentelle Musik zu begeistern.

In ihrem neuen multimedialen Konzert inter/face präsentieren die fünf Gitarristen verschiedene dem Ensemble gewidmete Stücke. Das Programm ist eine musikalische Reflexion über das »Interface« als technisches und philosophisches Konzept, die Suche nach der Schnittstelle zwischen Einheiten, die unterschiedliche Sprachen sprechen, und der Versuch sie einander anzunähern: Mensch und Computer, Interpret*in und Komponist*in, Künstler*in und Publikum. Aufgeführt werden Werke von Hunjoo Jung, Sarah Nemtsov und Francisco Uberto. Ein ganzheitliches Licht- und Live-Visuals-Konzept des deutschen Künstlers Cornelius Reitmayr verbindet die einzelnen Stücke visuell und erzeugt ein immersives und dynamisches Konzerterlebnis.

Im Nachtkonzert tritt Julia Eckhardt auf. Sie ist Musikerin und Organisatorin im Bereich Klangkunst und arbeitet an der Schnittstelle zwischen komponierter und improvisierter Musik. Sie ist Gründungsmitglied und künstlerische Co-Direktorin des Q-O2 Workspace in Brüssel, für den sie verschiedene Forschungsprojekte konzipiert hat. Als Performerin hat sie mit zahlreichen Künstler*innen zusammengearbeitet, unter anderem mit Éliane Radigue, Phill Niblock, Pauline Oliveros und Jennifer Walshe. Sie hält Vorträge zu Themen wie Klang, Geschlecht und öffentlicher Raum. Eckhardt wird eine neue Soloperformance für Viola und Zuspielung präsentieren.

Das Programmheft zum Download gibt es hier.

Es müssen funktionale Cookies akzeptiert werden, um diesen Inhalt zu sehen.