[In]operabilities
#2 Berührbarkeiten: Labor
Vergangene Termine
23.02.23
16:00
[In]operabilities ist eine 2021 von einer Gruppe Hamburger Künstler*innen getroffene Verabredung zu gemeinsamer künstlerischer Forschung und verknüpft die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit, nach Möglichkeiten inklusiven Arbeitens und nach der Nützlichkeit von »opera-abilities« für das Zusammenleben. Die zweite Spielzeit von [in]operabilities widmet sich »Berührbarkeiten«. In einer intensiven Arbeitsphase kommen internationale Künstler*innen aus Musik und Darstellenden Künsten auf Kampnagel zusammen, um gemeinsam Visionen eines inklusiven und vielsinnlichen Musiktheaters zu entwerfen. Sie befragen gebräuchliche Barrierefreiheits-Tools und tauschen sich zu künstlerischen Praktiken aus. Wann wird aus einer Tastführung ein musiktheatraler Parcours? Wo berühren sich Audiodeskription, Übertitelung und Gebärdensprache? Welche Formen taktiler Musikwahrnehmung und -gestaltung gibt es? Können Licht, Wärme und Schwingungen zu erzählerischen Mitteln werden? Lässt sich damit eine Barockoper interpretieren? Am 23. Februar öffnen sich die Türen des Labors für Gäste. Das Publikum ist eingeladen, die entstandenen installativen- bzw. performativen Forschungsergebnisse zu erleben und mit den Künstler*innen in Austausch zu treten.