Vier weiße Hände vor einem weißen Hintergrund. Zwei haben Schlaufen an den Fingern, die mit dünnen gelben Bändern an einem kleinen schmalen Holzrahmen befestigt sind. Sie berühren mit den Fingerspitzen die anderen beiden ausgestreckten Handflächen.
© Christian van der Kooy
Vier weiße Hände vor einem weißen Hintergrund. Zwei haben Schlaufen an den Fingern, die mit dünnen gelben Bändern an einem kleinen schmalen Holzrahmen befestigt sind. Sie berühren mit den Fingerspitzen die anderen beiden ausgestreckten Handflächen.
© Christian van der Kooy
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[In]operabilities

#2 Berührbarkeiten: Labor

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Donnerstag

23.02.23

16:00

[In]operabilities ist eine 2021 von einer Gruppe Hamburger Künstler*innen getroffene Verabredung zu gemeinsamer künstlerischer Forschung und verknüpft die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit, nach Möglichkeiten inklusiven Arbeitens und nach der Nützlichkeit von »opera-abilities« für das Zusammenleben. Die zweite Spielzeit von [in]operabilities widmet sich »Berührbarkeiten«. In einer intensiven Arbeitsphase kommen internationale Künstler*innen aus Musik und Darstellenden Künsten auf Kampnagel zusammen, um gemeinsam Visionen eines inklusiven und vielsinnlichen Musiktheaters zu entwerfen. Sie befragen gebräuchliche Barrierefreiheits-Tools und tauschen sich zu künstlerischen Praktiken aus. Wann wird aus einer Tastführung ein musiktheatraler Parcours? Wo berühren sich Audiodeskription, Übertitelung und Gebärdensprache? Welche Formen taktiler Musikwahrnehmung und -gestaltung gibt es? Können Licht, Wärme und Schwingungen zu erzählerischen Mitteln werden? Lässt sich damit eine Barockoper interpretieren? Am 23. Februar öffnen sich die Türen des Labors für Gäste. Das Publikum ist eingeladen, die entstandenen installativen- bzw. performativen Forschungsergebnisse zu erleben und mit den Künstler*innen in Austausch zu treten.


Mit: Till Apfel, Benjamin van Bebber, Pascal Dufaux, Marcus Franze, Harriet Goetz, Franziska Henschel, Leo Hofmann, Carolin Jüngst, Emil Leske, Sophia Neises, Caroline-Sophie Pilling, Lynn Pook, Marie-Sophie Richter, Ludmila Rodrigues, Naomi Sanfo, Gunda Schröder, Pernille Sonne, Alina Spieler, Susanne Tod, Michael Turinsky, Jeanne Charlotte Vogt, Sarah Wendt, Ladislav Zajac

[in]operabilities wurde initiiert von Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Charlotte Vogt und gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Das Labor wird außerdem gefördert von der Claussen-Simon-Stiftung und durch die Vertretung der Regierung von Québec in Deutschland.