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Intimnoje Mesto

Festivalzentrum: Utrovortu

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Eintritt frei

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Donnerstag

03.12.15

18:00

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2013 wurden in Russland die neuen Gesetze gegen homosexuelle Propaganda erlassen, diverse Künstler*innen wurden durch Gerichtsprozesse eingeschüchtert und viele kritische Stimmen reagierten mit Selbstzensur. Marina Maraeva, die Rechtsanwältin und Absolventin der Schule für engagierte Kunst (gegründet vom russischen Kunstkollektiv Chto Delat, zuletzt auf Kampnagel beim Internationalen Sommerfesticval 2013 mit A LEARNING PLAY), eröffnete daraufhin den Kunstort INTIMNOJE MESTO in St. Petersburg. Der ist ein Labor, in dem die Grenzen zwischen kollektivem und individuellem Nutzen, zwischen Privatem und Öffentlichem verschwimmen. Während sonst die glatte Oberfläche und die langweilige Perfektion tonangebend sind, steht im INTIMNOJE MESTO das Unfertige im Mittelpunkt. Für NORDWIND ist Maraeva mit ihrem INTIMNOJE MESTO nach Hamburg gereist, samt einiger Stammgäste aus dem St. Petersburger Original und bereichert das Festival an drei Abenden mit verschiedenen künstlerischen Formaten.

[Fr] 27.11. / ab 20:00 KOTOVNIK

[Sa] 28.11. / ab 21:00 REPA ART GROUP

[Do] 03.12. / ab 18:00 Das Kollektiv UTROVORTU, angesiedelt zwischen Bildender Kunst, Musikperformance und Videoinstallation zeigt, welche Wege der russische Untergrund seit dem Errichten der Machtvertikale eingeschlagen hat.

Abgerundet wird das Programm durch Konzerte von Mary Ocher und Anna von Hausswolff.