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Tanz

Jochen Roller / Friederike Lampert & Nationalballett Kosovo

SYN-

Tickets:

24/18/12 Euro, Einführung von Jochen Roller, Choreograf, jeweils 30 Min. vor Vorstellungsbeginn

Vergangene Termine

Donnerstag

26.04.18

20:00

Freitag

27.04.18

20:00

Samstag

28.04.18

20:00

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Die Inszenierung des Berliner Choreografen Jochen Roller und der Hamburger Choreografin Friederike Lampert für 13 Tänzer*innen des Nationalballett Kosovo benutzt das Vokabular des klassischen Balletts, um choreografische Formen von Gemeinschaft und Zusammensein zu entwerfen. Aus der Tradition des Balletts werden bekannte Bilder neu interpretiert, umgedeutet und re-mixed, um einen Esprit der jüngsten Nation Europas abzubilden, der jenseits der in den Medien präsenten Bilder von Krieg, Trauma und Zerstörung existiert. Zum Sound des Deep House aus der Clubszene der Hauptstadt Pristina tanzt sich das junge Ensemble in einen kinetischen Rausch, in dem das Individuum in einem Kollektiv aus permanenter Bewegung, Beats und Schweiß aufgeht. Jochen Roller, der als Tanzdramaturg und Choreograf seit Jahren eine enge Verbindung zu Kampnagel hat, war zuletzt mit seiner deutsch-kosovarischen Theaterarbeit CARLA DEL PONTE TRINKT IN PRISTINA EINEN VANILLA CHAI LATTE in Hamburg zu sehen. Nun setzt er den künstlerischen Dialog mit einem weiteren Ensemble der Stadt Pristina fort und kehrt mit einer bildstarken, mutigen Tanzinszenierung für die große Bühne zurück.

Abendzettel als PDF-Download hier.


Choreografie: Friederike Lampert, Jochen Roller Ausstattung: Sebastian Ellrich DJ: Agnes Kokshiqi Tanz: Muhamet Bikliqi, Donmir Bilalli, Abetare Hyseni, Sinan Kajtazi, Ilir Krasniqi, Teuta Krasniqi, Jeta Musolli, Kreshnik Musolli, Aulonë Nuhiu, Leonora Rexhepi, Fatmir Smani, Fisnik Smani, Sead Vuniqi Lichtgestaltung: Marek Lamprecht / Ricarda Köneke Ton: Manuel Horstmann Endocrine Ballet Training / Technosomatics: Fredéric Gies Ballettdirektor: Ahmet Brahimaj Presse, Produktion: björn & björn

Eine Produktion von Jochen Roller in Koproduktion mit Sophiensaele Berlin und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Fonds Darstellende Künste e.V.. Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.