Eine Puppe aus Pappmaché in bunter Kleidung und eine nackte, angemalte Barbie-Puppe liegen auf einem Haufen Stoff. im Hintergrund hängen drei Personen Wäsche auf.
© Sophia Sylvester Röpcke
Eine Puppe aus Pappmaché in bunter Kleidung und eine nackte, angemalte Barbie-Puppe liegen auf einem Haufen Stoff. im Hintergrund hängen drei Personen Wäsche auf.
© Sophia Sylvester Röpcke
Performance

Josep Caballero García

Körper Deluxe

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 7.50 Euro)

Info

Ein Hund (Pudel, hypoallergen) ist Teil der Vorstellung und wird seinen Platz nicht verlassen. Bitte melden Sie sich bei Bedenken beim Einlass.

Vergangene Termine

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Donnerstag

27.10.22

19:30

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Freitag

28.10.22

19:30

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Samstag

29.10.22

19:30

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Sonntag

30.10.22

18:00

Der Choreograf Josep Caballero Garcìa arbeitet seit 2012 auf Kampnagel und hat seither mit dem Haus und seinem Publikum seine einzigartige künstlerische Entwicklung geteilt. In der Beschäftigung mit Darstellungen von Männlichkeit oder in der queeren Auseinandersetzung mit Ästhetik, Identitäts- und Lebenspraxen – seine Arbeiten sind immer sinnliche, verletzliche und körperliche Kompositionen, die zu kontemplativen Erfahrungen einladen. Für KÖRPER DELUXE arbeitet er mit Performer*innen unterschiedlichen Alters und sozialen Konditionen zusammen. Mit ihren teils virtuellen und teils realen Bühnenkörpern reflektieren sie über den Schlaf als gewählte Form des Handelns, des selbstbestimmten Rückzugs oder gar des Verschwindens. Die daraus resultierende Intimität sowie die softe politische Geste des Widerstands inszeniert das Team in einem barrierearmen Raum aus Kissen und Sitzinseln, in dem sich alle Teilnehmenden den Optimierungsmechanismen unserer Arbeits- und Privatgesellschaften für einen Moment lang leise widersetzen.

Drei Performer*innen, zwei männlich gelesene im Vordergrund und eine weiblich gelesene im Hintergrund knieen auf der Bühne. Sie haben ein Stück blauen Stoff zwischen sich und im Hintergrund ist ein Bildschirm mit einer Projektion.
© Simone Scardovelli
Ein männlich gelesener Performer kniet auf der Bühne, hinter im ist eine Leinwand mit Projektion. Seine Hände sind in einem Eimer mit leuchtend blauer Knete.
© Simone Scardovelli
Eine weibliche Performerin kniet auf der Bühne, hinter ihr sind große blaue Kissen. Sie formt den Mund zu einem O.
© Simone Scardovelli
Ein Performer hat die Arme über dem Kopf verschränkt und verzerrt das Gesicht mit zugekniffenen Augen.
© Simone Scardovelli
A performer steckt seine Zunge raus in eine Handy Kamera. Sein Gesicht mit aufgerissenem Mund und rausgestreckter blauer Zunge ist groß auf einer Leinwand projiziert.
© Simone Scardovelli

Andrea Keiz Videogestaltung Anne Kersting Dramaturgie Bernd Boßmann Performance virtuell Bridge Markland Performance virtuell Chiara Galesi Produktionsleitung live und virtuell Christoph Grothaus Sounddesign Claudia Hill Textil Kunst Daria Geske Künstlerische Mitarbeit Dita Rita Scholl Performance virtuell Emilia Patrignani Textil Kunst Mitarbeit Enis Turan Performance live Jana Köster Lichtdesign Josep Caballero Garcia Künstlerische Leitung und Performance live Kahori Furukawa Schneiderin Katharina Bromka Performance virtuell Lea Martini Performance live Lotte Speiser Performance virtuell Manuel Gerst Recherche Bühnenbild Michael Schumacher Performance virtuell Sophia Sylvester Röpcke Bühnenbild und technische Leitung STÜCKLIESEL PR und ÖA Teresa Hähn Produktionsleitung live Thomas Möller Performance virtuell Toni Performance live

Dank an: Eva Garland für das Puppendesign, Cora Frost für das Lied “Liebe Alle” / Text und Gesang: Cora Frost, Band: Gert Thumser, Hans Jehle, Susanne Betancor, Rudi Neuwirth / Viellieb Rekords 007, Deutschland 1995, inspiriert von dem französischen Lied “Je cherche après Titine”, Komponist: Léo Daniderff, Text: Marcel Bertal und Louis Maubon, Frankreich 1917; sowie Julia Schreiner (jtw Spandau), Gabi dan Droste (FELD Theater für junges Publikum) und das Theaterhaus Mitte für die Unterstützung

Gefördert von: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien und durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.