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Tanz / Theater

Josep Caballero García / Queerpraxis

Who's Afraid of Raimunda

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 7,50 Euro)

Info

In deutscher und englischer Sprache

Vergangene Termine

Uraufführung

Donnerstag

22.10.20

19:30

Freitag

23.10.20

19:30

Samstag

24.10.20

19:30

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Mit WHO'S AFRAID OF RAIMUNDA greifen Josep Caballero García und sein Team auf literarische und musikalische Versatzstücke aus dem mittelalterlichen Iberia zurück, die dem hedonistischen Wunsch nach einem sowohl religiösen, als auch sexuellen freien Leben nachgehen. Was sich allerdings zu Anfang der Recherche als eine mögliche Utopie las, erwies sich als ein zwar homosexuelles aber nicht minder patriarchales Beziehungskonzept, in dem Frauen nicht vorkommen. Darum ist Garcías neues Projekt Raimunda gewidmet, wer auch immer Raimunda ist. Als allegorische Figur steht sie für verborgene, unsichtbare, vom Patriarchat oder von anderen Machtgefügen in den Schatten gestellte Identitäten. Also werden alle Raimunda sein: Aus historischen Fakten werden neue Optionen entworfen und tradierte Bilder und Rollen rekonfiguriert.

Gemeinsam mit den Komponisten Thomas Dorsch und Alexandre Maurer sowie der Künstlerin Claudia Hill, vier Tänzer*innen und zwölf Musiker*innen der Lüneburger Symphoniker erschafft Josep Garcia und sein Team eine choreografische Intervention, die sich zwischen Archiv und Utopie bewegt. Das Projekt WHO'S AFRAID OF RAIMUNDA ist die zweite abendfüllende Choreografie des zweijährigen Projekts »Queere Kreuzzüge«, das zwischen Hamburg, Lüneburg und Berlin verankert ist.

»Wer oder Was ist Raimunda?« mehr Antworten und Assoziationen dazu hier im Podcast »Voices of Raimunda«.

#tanz#queerism#feminism#fightpowerstructures#livemusik#reclaiminghistory

Den Abendzettel zu der Veranstaltung finden Sie hier, lesen Sie außerdem hier die Biografien der Beteiligten.

Das allgemeine Hygienekonzept für Besucher*innen finden Sie hier.


Konzept, Choreografie, Performance: Josep Caballero García Performance: Göksu Kunak aka Gucci Chunk , Lea Martini, Enis Turan Komposition, Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Komposition, Sound: Alexandre J. Maurer Dramaturgie: Anne Kersting Kostüm / Ausstattung: Claudia Hill Assistenz Kostüm : Emilia Patrignani , Diane Esnault Lichtgestaltung: Elliott Cennetoglu Musiker*innen: Lüneburger Symphoniker Stimmcoaching: Jule Flierl Presse, ÖA, Social Media: Julia Kretschmer, Michael Tsouloukidse Mitarbeit Produktion: Lena Astarte Posch Pojektleitung: Barbara Greiner

Eine Produktion der Queerpraxis GbR/ Josep Caballero García mit Kampnagel Hamburg und dem Theater Lüneburg

Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer

Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes und aus Mitteln des Elbkulturfonds der Freien und Hansestadt Hamburg