Eine collagenhafte Grafik, unter anderem mit einer Frau in schwarz-weiß, die eine VR Brille trägt und ein Stück Gold in der Hand hält. Um sie herum sind neonpinke, blaue und gelbe Flächen, hinter ihr ein großes pinkes X. Das Wort AGENTS in schwarz daneben
© Simon Smith
Eine collagenhafte Grafik, unter anderem mit einer Frau in schwarz-weiß, die eine VR Brille trägt und ein Stück Gold in der Hand hält. Um sie herum sind neonpinke, blaue und gelbe Flächen, hinter ihr ein großes pinkes X. Das Wort AGENTS in schwarz daneben
© Simon Smith
Performance

Kotka Gudmon

Agents

Tickets:

20 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 10 Euro)

Info

Die Vorstellungen finden NICHT auf Kampnagel statt! Adresse: Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg

Einlass 15 Min. vor Vorstellungsbeginn
Ab 16 Jahren

Vergangene Termine

Sonntag

23.10.22

18:30

Freitag

04.11.22

19:30

Sonntag

20.11.22

18:30

Samstag

26.11.22

19:30

»Pandemie, Krieg, Klimawandel oder staatliche Strukturen, denen Menschen ausgeliefert sind, sind Kontexte, in denen das Tätigwerden für die Verbesserung der Zustände immer weniger wahrscheinlich wird.« So lautet die nüchterne Einschätzung der deutsch-ungarischen Gruppe um die Hamburger Künstlerin Kotka Gudmon, die sich mit dem Konzept der »Agency« beschäftigt – also der Handlungsfähigkeit von Subjekten. Mit AGENTS (Uraufführung war ursprünglich geplant für das Sommerfestival 2021) haben sie ein 6D-Training entwickelt für eine transformativ-kollektive Erfahrung gegen das Gefühl des Ausgeliefertseins. In der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg können die Zuschauer*innen zu Agents werden, indem sie sich einem Training unterziehen: Zwischen VR-Game-Event und Detektiv-Thriller, mit Elektro-Jazz gerahmt, wird der Handlungsspielraum virtuell erweitert und der Glaube an eine kollektive Zukunft gesucht. Wer Agent werden will, braucht keine technische Expertise, nur Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Transformation.

Die Performance AGENTS findet unter Verwendung von Virtual-Reality-Technologie statt. Diese kann u. U. Gefühle des Unwohlseins (motion sickness) hervorrufen.

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Eine digitale Zeichnung einer Frau mit langen dunklen Haare, die traurig schaut. Im Hintergrund schweben Steine.
© Marton Juhasz Eszter Szabo
Foto von einem großen Raum mit Stühlen, Tischen mit Computern und weißen Vorhängen. Menschen sitzen sich an den Tischen gegenüber.
© Patrick Sobottka
Eine Frau mit blonden Haaren und einem roten Pullover sitzt an einem Tisch und trägt eine VR-Brille. Sie blickt nach rechts und wendet sich von der Kamera ab. Im Hintergrund sitzen weitere Menschen an Tischen.
© Patrick Sobottka
Ein Mann mit Kopfhörern und FFP2-Maske sitzt an einem Laptop. Ihm gegenüber sitzt eine Frau mit VR-Brille mit verschränkten Armen.
© Patrick Sobottka

Von und mit: Vincent Dombrowski, Yvonne Dombrowski, Nathalie Giele, Kotka Gudmon, Marton Juhasz, Max Mandery und Daniela Dinnes Stimme: Nathalie Giele, Madeleine Lauw, Conny Mews Regie: Kotka Gudmon Dramaturgie, Texte: Nathalie Giele, Max Mandery Musik: Vincent Dombrowski, Yvonne Dombrowski VR-Programmierung: Xorxor (Máté Barkóczi, Gáspár Hajdú, Gábor Papp) und Barna Dankó Computer-Vision, Interaktion Design: Marton Juhasz VR-Support: Daniela Dinnes 3D-Figuren: Eszter Szabó AGENCY Werbespot und Musik-Video: Lion Frenster Grafik: Simon Smith Technik: Martin Kramer Raumgestaltung: Carlton Lee Morgan, Sophia Sylvester Röpcke Produktions Mitarbeit: Linda Lou Dierich-Matzke Dank an: Nadine Dickscheid, Adrian Giele, Frederic Lilje

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. In Kooperation mit der Hauptkirche St. Katharinen.