Laila Soliman
© Ahmed Al Saaty
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Digital / Theater

Laila Soliman

Wanaset Yodit (Kaffeeklatsch mit Yodit)

Tickets:

15 Euro (für ein oder zwei Personen), (erm. 10 Euro)

Info

Es gibt zwischen 15-21 Uhr alle 30 Minuten einen Slot, den Sie über den Ticketlink des jeweiligen Tages buchen können. Bis zu zwei Personen pro Ticket.

Vergangene Termine

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Zur Info: Zur Performance verschicken wir ein kleines Päckchen mit Kaffee und Weihrauch, wenn Sie die Karten mindestens zwei Tage vor der Vorstellung gekauft haben. Wenn Sie kurzfristig eine Karte kaufen, können Sie mit uns auch einen Abholtermin per Email vereinbaren. Die Performance funktioniert allerdings auch ohne Kaffee.

WANASET YODIT, was soviel heißt wie Kaffeeklatsch mit Yodit, ist eine Einladung an das Publikum, mit den beiden Protagonistinnen, Abir Omer und Yodit Akbalat, Kaffee zu trinken und über ihr Leben zu sprechen. Die beiden Frauen aus Soltau sind vor einigen Jahren aus dem Sudan nach Norddeutschland geflüchtet. 2019 haben sie mit vier anderen Frauen aus der Gruppe »My Body Belongs to Me« ein gleichnamiges Dokumentarprojekt über Genitalverstümmlung und Frau*sein auf die Bühne gebracht, mit Tanz und Gesang. Dabei lernten sie die ägyptische Regisseurin Laila Soliman kennen und entwickelten die Idee für WANASET YODIT. Soliman war so beeindruckt von Yodits persönlicher Geschichte, ihrer Denkweise, ihrem Humor und nicht zuletzt ihrer Fähigkeit, aus Muscheln die Zukunft zu lesen, dass sie dem Publikum Gelegenheit geben wollte, diese besondere Person, in einem sehr privaten Setting kennen zu lernen.

Was als Kaffeezeremonie mit Publikum geplant war, findet nun bei Ihnen zuhause statt: Die beiden Freundinnen Yodit und Abir teilen ihre Alltagsgeschichten, ihr Lachen und ihre Tränen mit Ihnen am Smartphone per Videoanruf. Natürlich beim Kaffee, den Sie sich allerdings selbst zubereiten müssen. Alles, was Sie dafür benötigen, bekommen Sie vorab in einem kleinen Päckchen zugeschickt.

In einem Interview für das Festival Theaterformen sagte Laila Soliman über diese Performance: »Es ist ein Angebot, darüber nachzudenken, was wir haben und was uns fehlt – gerade jetzt, wo wir nicht wissen, wann und in welchem Zustand wir das, was fehlt, zurückbekommen. Eine Möglichkeit, unsere Träume nicht ganz aufzugeben, sondern über sie nachzudenken. Den Kopf nicht in den Sand zu stecken.«

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Konzept & Regie: Laila Soliman Von und mit: Yodit Akbalat, Abir Omer Konzept & Bühne: Moïra Gilliéron Konzept, Sound Design & Kamera: Nancy Mounir Video: Ahmed Al Saaty Produktionsleitung : Franziska Schmidt Übersetzung: Khalda Yagoob. Panthea Produktion: produktionsDOCK Koproduktion: Festival Theaterformen, Kaserne Basel, Theater Bremen Dank an: Fachausschuss Tanz und Theater Basel-Stadt und Basel-Land

Ermöglicht im Rahmen von „Exil heute – künstlerische Produktionsresidenzen“, einer gemeinsamen Initiative von Kampnagel und Körber-Stiftung.