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Markus Öhrn & Azdora

Ritual #17 »Blessed are the destroyers of false hope«

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Eintritt frei

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Freitag

08.12.17

19:00

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Vor zwei Jahren entwickelte der schwedische bildende Künstler und Regisseur Markus Öhrn eine Reihe von ortsspezifischen Performances für das italienische Santarcangelo Festival, bei denen eine eigens dafür gegründete Black-Metal-Band auftrat, bestehend aus Hausfrauen der Region – den sogenannten Azdora. Es folgte ein viel beachtetes Anschluss-Projekt bei der Wiesbaden Biennale. Was für Öhrn als Hommage an seine eigene Großmutter begann, mündete in die Gründung eines wilden »Azdora«-Hausfrauen-Clubs. Die »Azdora« ist der romagnolische Inbegriff der Herrin des Hauses, Mutter und besten Köchin der Welt. Sie führt die Familie mit Autorität und zugleich großer Sanftmut. Sie schlichtet Konflikte, schlägt aber selbst nie über die Stränge. Oder doch? Mit seinen »Azdora« entwickelte Öhrn Rituale voll abgründiger Kraft, befreiender Energie und mitreißendem Mut, die international Furore machen und für Begeisterung sorgen. In einem neuen, einmaligen vorweihnachtlichen Ritual werden Öhrn und seine Azdoras auf der Kampnagel-Piazza das Festival eröffnen.


Technischer Leiter: Damiano Bagli Performance: Azdora Regie & Kozept: Markus Öhrn Markus Öhrn

Eine Produktion von Markus Öhrn Institutet and Santarcangelo dei Teatri. Funded by Swedish Arts Counsil, Swedish Embassy Berlin und Istituto Italiano di Cultura di Amburgo .

»Azdora« von Markus Öhrn findet statt im Rahmen von ‚Songs of a melting iceberg – Displaced without moving', ein Projekt im Rahmen von NORDWIND, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin und weiteren Institutionen. In Kooperation mit Kampnagel Hamburg, Silent Green, SAVVY Contemporary, Kunstquartier Bethanien, KW Institute for Contemporary Art, XJAZZ Festival Berlin, Theater der Nationen in Moskau.