Spielzeiteröffnung 2025/26
Gespräch / Diskussion / Vortrag

Memorial against Fascism Yesterday and Today

Gespräch mit Candice Breitz, Esther Shalev-Gerz, Joanna Warsza

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Eintritt frei

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Samstag

04.10.25

17:30

Hamburg ist ein Ort, an dem traditionelle nationalistische Denkmäler in den 1980er Jahren zu Orten der Kritik wurden, was zur Schaffung sogenannter Gegen-Denkmäler führte. Viele dieser Monumente sind jedoch in Vergessenheit geraten, wie etwa das bemerkenswerte »Mahnmal gegen Faschismus« von Esther Shalev-Gerz und Jochen Gerz. Wofür steht das Denkmal heute? Im Zusammenhang mit A SONG FOR ESTHER kontextualisiert die Stadtkuratorin Joanna Warsza mit den Künstlerinnen Esther Shalev-Gerz und Candice Breitz das Mahnmal, und gemeinsam gehen sie der Frage nach, was eine antifaschistische Praxis heute bedeuten kann. Das Gespräch und das anschließende Konzert bilden den Auftakt der Reihe zu Gegen-Denkmälern der Stadtkuratorin, die sich mit der Frage beschäftigt, wie man sich in der postmigrantischen Gesellschaft kritisch, sensibel und zeitgemäß mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen kann.

Person mit kurzen weißen Haaren trägt ein schwarzes T-Shirt mit großem Wolfsgesicht, Arme vor der Brust verschränkt, städtische Kulisse im Hintergrund.
© Candice Breitz, Foto: Till Cremer
Person mit kurzen, gewellten Haaren trägt einen schwarzen Blazer über einem blauen Pullover und steht vor einer weißen Wand, Hände in den Taschen.
© Esther Shalev-Gerz, Foto: Katarina Nimmervoll
Frau mit schulterlangem blonden Haar trägt eine weiße Jacke mit buntem Kettenmuster, steht mit verschränkten Armen in einer Lagerhalle.
© Joanna Warsza, Foto: Maciej Landsberg
Menschen versammeln sich um das Denkmal gegen Faschismus von Esther Shalev-Gerz und Jochen Gerz, ein hoher, schlichter Betonpfeiler in Hamburg-Harburg, 1986.
© Esther Shalev-Gerz

Eine Veranstaltung von: Stadtkuratorin Hamburg