Eine Grafik mit zwei abstrakten lila Figuren auf gelbem Hintergrund. Eine Figure hält ein Buch in der Hand, die andere trägt Kopfhörer.
© Ronak Jundi
Eine Grafik mit zwei abstrakten lila Figuren auf gelbem Hintergrund. Eine Figure hält ein Buch in der Hand, die andere trägt Kopfhörer.
© Ronak Jundi
Die Performative Buchmesse 2023
Gespräch / Diskussion

Wer schreibt, der bleibt

Über Ausschlüsse im Literaturbetrieb

Tickets:

Eintritt frei mit Anmeldung

Vergangene Termine

Auch Online

Donnerstag

11.05.23

20:00

Live-Stream auf Zoom HIER

Literatur ist ein wichtiges Mittel, die eigene Perspektive auf die Welt greifbar zu machen und sie im Bewusstsein anderer Menschen einzuschreiben. Sie ist auch eine bestimmte Form der Wissensproduktion, ein Medium, über das Geschichten oft über Raum und Zeit hinweg festgehalten und weitergegeben werden. Aber nicht alle haben gleich Zugang zum Existieren in diesen Geschichten, weil Klasse, Rassismus, Sexismus und Ableismus den Weg versperren. Zum Eröffnungstag der Performativen Buchmesse diskutieren wir den Ist-Zustand des Literaturbetriebs: Welche Barrieren bestehen für marginalisierte Menschen? Wer kämpft innerhalb des Systems, und wer kommt gar nicht erst rein? Wie üben stereotype Repräsentationen, Diskriminierungen und Ausschlüsse von Ausbildung und Ressourcen epistemische Gewalt aus? Das Panel soll Probleme identifizieren und zukunftsweisende Ansätze diskutieren, um den Literaturbetrieb neu zu denken.

Mit Jeannette Oholi, Hannah C. Rosenblatt, Stefanie-Lahya Aukongo und Natali Bhalchandra Abhyankar (Moderation)


Wir freuen uns, wenn ihr zu Hause einen Corona-Schnelltest macht, und auf der Buchmesse in vollen Innenräumen eine Maske tragt. Wer Erkältungssymptome hat: Nehmt anstatt vor Ort doch gern per Zoom an den Diskursveranstaltungen teil.